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Furcht und Elend des Grünen Reiches
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Das perfekte Mitbringsel für Freunde mit Niveau und schrägem Humor.
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Deutschlantis<br>Und hinterher will es wieder niemand gewesen sein.
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SYSTEMTHEORIEN Vier satirische Einakter
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zu Seite 642 


Seite 1          

(2) Gegrüßet seist du,
26.12.25
Seite 1805

 

Maria voll der Gnaden, dem Herrn ist nach dir.

 

Auf und zu Wei(h)n.achten
26.12.25
Seite 1805

 

Der junge, krude Neffe hat der alten, weißen Tante heute einen ganz sauren eingeschenkt.

 

Gegrüßet seist du,
26.12.25
Seite 1805

 

Scharia voll der Gnade, der Dschihad ist mit dir.

 

Zwangsgebührzahler
26.12.25
Seite 1805

 

Der Genosse kann mich arsch.

 

Der Bundespräser sagte
26.12.25
Seite 1805

 

"Wir können viel gewinnen, wenn wir andere
mit echtem Interesse zu Wort kommen lassen
und sie nicht nur mit dem behelligen, was wir selber schon immer für richtig halten."

Gut gesagt, oder? Man könnte fast denken, der Aufruf wäre wirklich an alle gerichtet. Dann müssten uns die Linken mit echtem Interesse zu Wort kommen lassen, und – vielleicht noch schwieriger! – sie dürften uns nicht mehr die Ohren abquatschen mit ihren immergleichen Wahrheiten, sprich Meinungen.

Aber so war's natürlich nicht gemeint. Für den Präser sind wir ja nicht wir, sondern bestenfalls die da drüben. Und daraus folgt zwingend, dass der Aufruf des Präsers genau umgekehrt gemeint ist: Wir sollen die Linken mit echtem Interesse zu Wort kommen lassen, und – vor allem! – wir sollen endlich damit aufhören, sie mit unseren immergleichen Nazi-Parolen zu behelligen. Also alles wie bisher, aber wieso sagt er's nicht genau so differenziert? Das finde ich dann doch enttäuschend.

 

Fatz
26.12.25
Seite 1805

 

Grönemeyer, Steinemeier,
Kerkeling und Böhmermann:
Alle haben dicke Eier.
Gut, es kommt auf's Thema an.

 

Relotius
26.12.25
Seite 1805

 

Hab mich gerade beim "Stern" beworben. Bringe Erfahrung mit.

 

"Stern" - Team Recherche
26.12.25
Seite 1805

 

Suchen noch Ghostwriter und Designer. Arbeitstitel "Trump-Tagebücher".

 

In Wahrheit ist alles ganz anders
26.12.25
Seite 1805

 

Erst nach 46 Semestern Sozialwissenschaften
traf die inzwischen in die Jahre gekommene
Studentin einen teilkruden Onkel, der dann
auch noch - wie sich herausstellte - eine
Tante war.

 

Also in Würzburg kaufe ich nun immer Müllermilch.
26.12.25
Seite 1805

 

Finde ich toll, wie der Herr Müllermilch die abgehalfterte Obersturmwahnführerin für seine Werbekampange eingespannt hat.

 

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Herr Maaßen hat zu erklären, von welcher Partei er eigentlich Schild und Schwert zu sein meint
In einer Demokratie unterliegt der Verfassungsschutz demokratischer Kontrolle und darf nicht losgelöst von demokratischen Prinzipien agieren, das gilt auch und gerade für den obersten Verfassungsschützer. Zu schützen ist nicht etwa das Papier oder die abstrakte Normenlage des Grundgesetzes, schließlich wurde auch die Weimarer Reichsverfassung nie formal aufgehoben, sondern die gelebte demokratische Wirklichkeit, die sich in der demokratischen Willensbildung der Parteien ausdrückt, und zwar der demokratischen Parteien, nicht solcher, die mit Hetzparolen auf Stimmenfang bei den Dummen gehen. Sollte Herr Maaßen sich darin in einem Irrtum befinden oder auch aktiv an diesem Eindruck mitwirken, hat er den Auftrag seines Amtes nicht verstanden. Und wenn er seine kruden Thesen tatsächlich belegt, hat er nicht verstanden, was die Aufforderung, sie zu belegen, bedeuten sollte. Ach, der ist jetzt schon untragbar.

Örtlicher Typ bekommt von seinem Bauchgefühl gesagt, er solle mehr auf seinen Kopf hören
Viele Menschen verlassen sich bei wichtigen oder alltäglichen Entscheidungen darauf, was das Bauchgefühl ihnen sagt. Doch hat das Bauchgefühl überhaupt die nötigen Informationen? Optische und akustische Signale werden an das Gehirn weitergeleitet, der Bauch kriegt davon erst einmal gar nichts mit. Ob das Gehirn an den Bauch alles Wichtige übermittelt, ist nicht gesagt, und wenn der Bauch mitreden will, muss er sich beim Gehirn bemerkbar machen. «So rein vom Gefühl her denke ich aber, dass der Bauch an vielem näher dran ist und nicht so verkopft entscheidet», sagte der örtliche Typ im ZZ-Gespräch.

Besonnenheitsförderungsgesetz beschlossen
Bundesfamilienministerium stellt Gelder für Besonnenheitskurse bereit
Besonnenheit wird immer wichtiger in Zeiten, wo die Angst vor Überreaktionen und Überausschreitungen in Form von Hetzjagden, bei denen nicht immer eine Videokamera dabei sein kann, die Gesellschaft spaltet. Das Besonnenheitsförderungsgesetz von Familienministerin Giffey ist daher ein Erfolg in die richtige Richtung. Die Nachfrage nach den Besonnenheitskursen ist immens, viele wollen sogar freiwillig hin. «Die Aufrufe zur Besonnenheit, die jeden Morgen im Radio zwischen Wetter und Verkehrsmeldungen ausgegeben werden, erreichen hauptsächlich solche Personen, die früh aufstehen und Radio hören», erklärte die Ministerin im ZZ-Gespräch die flankierenden Maßnahmen. Angela Marquardt, SPD-Politikerin für besondere Aufgaben, verlangte zusätzlich den Schulterschluss mit besonnenheitsstiftenden Gruppen.

Kaum zu glauben: Manuela Schwesig findet ihren Po nicht so
Sie hat vieles erreicht, was für eine Quotentussi drin ist, dennoch ist Manuela schwesig mit einem Körperteil nicht zufrieden: «Obwohl ich viel herumsitze, werde ich nie so einen Hintern wie Andrea Nahles haben», sagte sie ZZ-Sport. Glücklicherweise ist die Überschrift nicht so zu verstehen, dass sie ihren Po überhaupt nicht finden würde.

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