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Anis Amri am samstag am Düsseldorfer Flughafen erwartet...großer Empfang mit rotem Teppich...Mädchen mit Kopftüchern werfen Blumen...kleine orientalische Gaumenfreuden werden gereicht...Armin Laschet spricht eine Entschuldigung aus und nennt sich in Zukunft Anis Laschet...
Ich habe etwas anderes gehört. Die Spiegel-Bestsellerliste soll nicht ganz weg, sondern demnächst mit Platz 11 beginnen. Damit wäre die Gefahr gebannt, dass die Falschen sich im Bestseller-Spiegel sonnen dürfen. Der perfide Trick der rechtspopulistischen Schriftsteller besteht ja gerade darin, dass sie genau das schreiben, was die Menschen gerne lesen wollen. Früher waren das immer Krimis über psychopathische Feuchtgebiete, phantasievolle Morde oder sonstige Perversitäten. Aber sowas wird mit den Jahren auch immer langweiliger.
Das haben die rechtspopulistischen Schriftseller nun erkannt und prompt für sich ausgenutzt. Nun hat der Spiegel den Salat. Aber der Spiegel ist ja helle und reagiert gewohnt souverän auf die neue Herausforderung (wie beschrieben).
Antwort: So schafft es das Buch von Heiko Mass doch noch.
Also ich würde es normalerweise aus Delikatesse nicht erwähnen, aber da nun mal in der Ausgabe 632 einer der Themenschwerpunkte der Penis ist (Michelangelo und die Atomrakete), nehme ich mir die Freiheit anzumerken, dass ich jetzt zweimal die Woche in Gruppensitzungen Nackt-Yoga mache, aber mein Ständer hemmt die Meditation.
"Schweden zünden ihre Autos an". Warum diese umständliche Umschreibung? Das Phänomen ist als "Nordlichter" längst bekannt. Wir alle erfreuen uns an diesem Naturschauspiel. Auch die Schweden.
Reaktion meiner Nachbarin auf die Schwedenfeuer: Das ist doch absurd, das jetzt auch wieder den Geflüchteten in die Schuhe zu schieben. Die haben doch überhaupt kein Geld, sich ein Auto zu leisten, um es dann anzustecken.
Ludwigshafen ist schon lange kein Feindesland mehr!
Eine notwendige Entgegnung an ZZ-Leser @Mannheimer.
In Mannheim und in Ludwigshafen
konnt' kaum ein Mensch mehr ruhig schlafen:
Zu schrecklich war der Bürger Trauer
ob jener virtuellen Mauer,
die zwischen ihren Städten ragte,
die ihre Seelen täglich plagte,
die Grenze* hieß und grausam trennte,
auch wenn man heulte, schrie und flennte.
Da nahte plötzlich die K a n z l e t t e ,
sah alle weinend auf dem Bette
und registrierte höchst empathisch,
daß hier die Lage war d r a m a t i s c h .
Hier litten Bürger*innen Schmerzen!
Hier half nur Politik der Herzen!
Flugs riß sie jene Grenze nieder –
und alle Menschen schliefen wieder.
Das Beste ist: Sie tun's bis heute.
Denn seither wählen alle Leute
aus Mannheim und aus Ludwigshafen
Kanzlette – bis sie einst entschlafen.
*Sonderservice des Dichters für Ossis, Nordis usw.: Bei der besagten Grenze handelte es sich um diejenige zwischen Baden-Württemberg, dem Sitz Mannheims, und Rheinland-Pfalz, der Heimat Ludwigshafens. Übrigens: Der Rhein, der zwischen den beiden Städten fließt, wird seit der Intervention der Kanzlette nicht mehr als trennend empfunden.
Aktuelle Meldung: Das Unterverwaltungsgericht Chemnitz hat einen Beschluss erlassen, dass aufgrund früherer Verfahrens- und Formfehler folgende Personen zurückgeholt werden sollen: Die Daltons, die Panzerknacker-Bande und der Joker. Zweck der Aktion, so ein Gerichtssprecher, sei die Resozialisierung der genannten Personen unter Berücksichtigung eines ganzheitlichen Menschenbildes. Nach erfolgreicher Integration sei eine Aufstellung auf einem Listenplatz der Partei DIE GRÜNEN angedacht, zwecks Repräsentation aller Randgruppen im Deutschen Parlament.
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