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Ich habe gehört, daß der neue Spiegelredakteur dem zunehmenden Rechtsruck im Spiegel durch eine intensivere Haltung entgegenwirken wirken will und seinen Abonnenten einen völlig neuen, verschärften Linkskurs angekündigt hat.
Zudem will er sich um direkteren Kontakt zur Leserschaft bemühen und nun beide Leser in Zukunft selbst beliefern.
"Mit der Auslieferung per Fahrrad wollen wir ein Zeichen setzen und auch das Klischee vom arroganten selbstgerechten Redakteur zerstören", sagte er anläßlich der Abholung seines Porsches wegen nicht bezahlter Raten durch die Leasingfirma.
Das Angebot des Jobcenters Duisburg für seine Zeitschrift als gutaussehender und -gelaunter Hartz-IV-Empfänger zu posieren, habe ich abgelehnt. Es gibt besser bezahlte Zwei-Euro-Jobs.
Der örtliche Afrikaner guckt traurig, weil er als Fotomodell für die Meldung, dass 3 Millionen Flüchtlinge eine Arbeit haben, das 10fache Honorar bekommen hätte.
Antwort: Wenn ihm nicht einer den Job weggeschnappt hätte.
Mir fällt gerade noch ein, die Wetterfrösche haben ja neuerdings gleich zwei Temperaturen. Eine echte und eine gefühlte.
Diesen an sich vollkommen sinnfreien Wetterfroscheffekt kann man sich doch zunutze machen.
Da könnte der Pinocchio ja von ZZ-Ausgabe zu ZZ-Ausgabe wechselnde Nasenlängen mit gefühlten Tagesschaulügen vorzeigen.Wär das nicht was?
@ZZ
Die beiden letzten Ausgaben der ZZ sind einfach umwerfend. Großen Dank dafür!
Stichwort (m wahrsten Sinne des Wortes) Ärzte und örtlicher ääh... Nafrikaner.
Kleine Anregung für eine neue ZZ-Kolumne. Die tägliche Kniffke-Nicht-Relevanz-Kolumne. So eine Art Tagesschau-Lücken-Index oder Lügen-durch Auslassen-Index.
Vielleicht auch cartoonistisch als Lügenampel oder Lückenbarometer.
Oder Pinocchio-Nasen mit wechselnder Nasenlänge.
ZZ-Daily: Der neue SPIEGEL-Chefredakteur startet ja wie eine Rakete! Toll. Jetzt weiß ich, was Denken in Konzepten ist: 1. Rechte Hetzparole nehmen (z.B. "den Öffentlich-Rechtlichen sollte man den Geldhahn zudrehen!"), 2. Konzept abdestillieren (hier: "Geldhahn zudrehen"), 3. Konzept auf etwas anderes anwenden – fertig!
Ich glaub, das probier ich auch mal. Das ist ja gar nicht so schwer.
ZZ 635, "Hessen schätzen". Mangels Aufenthalt in Hessen (ich hatte allerdings mal eine hessische Freundin, jedoch dies war in Berlin) kenne ich den im Artikel erwähnten Radiomoderator nicht, möchte aber bei dieser Gelegenheit nicht mit meiner Erkenntnis hinterm Berg halten, dass es grausame Menschen gibt, die, falls sie eines Tages über die staatlichen Möglichkeiten verfügen würden, als erste Amtshandlung alle supergutgelaunten Radiomoderatoren, also diese Sorte mit stets fröhlich glucksenden Stimmen, das also sämtliche dieser Radiomoderatoren (und Radiomoderatorinnen) an die Wand gestellt würden. Davon distanziere ich mich natürlich. Außerdem würden oben erwähnte grausame Menschen, so ihnen die staatlichen Möglichkeiten gegeben wären, bei dieser Gelegenheit auch noch all diejenigen Radiomoderatoren an die Wand stellen lassen, die im Supermarkt immer so ekelerregend fröhlich die aktuellen Angebote preisen, so á la juhu wie schön und welche Wohltat, heute Putengeschnetzeltes die 400 Gramm-Packung nur 2,49 Euro, hi hi ah ah ja ja das schmeckt der ganzen Familie oder doch lieber unsere leckeren ganz frischen würzigen Schaschlikspiesse die 500 Gramm-Packung nur 4,19 Euro, Grillspass ohne Ende ja so klingt der Abend wunderbar aus usw. usw. Supermarktradio nennt man das wohl. Damit würde dann durch die Maßnahmen von oben erwähnten grausamen Menschen Schluss sein. Das oben erwähnten grausamen Menschen diese Liquidierungen keiner danken würde wissen sie schon selber, aber sie sagen, man müsse auch an die kommende Generation denken, denen solle es doch mal besser gehen.
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14. November 2025
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