Poeta nocturnus
03.10.20
Seite 986 | Die Mauz – daß ich nicht Muschi sag' –
ist Gegenstand so mancher Klag':
Der eine meint, sie sei zu tief,
den andern stört der Vulvenmief.
Der dritte – aber kommt's drauf an,
was von der Grotte hält ein Mann?
Hier zählt die Meinung von der Sau!
Wie? Oh, Verzeihung. Von der Frau. | |
Poeta nocturnus
02.10.20
Seite 986 | Mit ihrem Becken extrabreit
war Sawsan Chebli wurfbereit,
wie Moslems gerne sagen.
Doch ach:Â Trotz ihrer Mauznatur
warf sie ein einz'ges Söhnlein nur.
Ihr Mann ist zu beklagen. | |
Jetzt
02.10.20
Seite 986 | Neues aus Wissenschaft und Forschung
Soziologen behaupten: Die Mauz ist bloß ein gesellschaftliches Konstrukt. Historiker widersprechen und weisen darauf hin, das bekanntlich schon Goethe schrieb: "Nach der Mauze drängt, an der Mauze hängt doch alles." | |
Der eilige Geist
02.10.20
Seite 986 | Einen hab ich noch:
Aus Sawsan Cheblis Megaphon
da drang nur ein gedämpfter Ton,
den mochte keiner hören.
Die Chebli hielt ihn stets parat,
um so in ihrem Kalifat
die Nachbarschaft zu stören. | |
Verdammt
02.10.20
Seite 986 | Breaking News
+++++ Börse geschockt, Genesungstelegramme aus aller Welt treffen ein - Kanzlerin Merkel hat sich mit Tripper infiziert. Frau Merkel führt aber trotz erheblichen Juckreizes die Amtsgeschäfte aus der Quarantäne heraus normal weiter. Als Verursacher wurde schnell Norbert Röttgen festgestellt, denn niemand anderes würde sich überwinden, Frau Merkel beizuwohnen. Angeblich, so Meldungen, hatte ihm Merkel für den Beischlaf versprochen, das er für eine Woche den Schlüssel für die Ministertoiletten bekäme. Merkel an die Bevölkerung: "Liebe Nochhierwohnende, aus meiner DDR-Zeit bin ich ganz anderes gewohnt, denn da wurde man auch nicht so einfach FDJ-Funktionärin. Es wird sich nichts ändern, keine Sorge. Meine Güte, wie das juckt." +++++ | |
Poeta nocturnus
02.10.20
Seite 986 | Wir Männer sind halt gut konstruiert.
Beim Eintritt in das Reich der Mauz
bewährt sich unser bestes Stück:
Des Pimmelträgers Vorhaut haut's
gleich an der Pforte jäh zurück.
So wird die Sonde blankgelegt,
die für die Forschung ist gedacht,
und die nun durch die Höhle fegt,
bis daß der G-Punkt ausgemacht.
Dies, Männer, ist – ihr wißt es schon –
der Sonde hehrer Forschungszweck.
Das Weib jedoch ahnt nichts davon.
Es ist nur immer hin und weg. | |
Quatsch
02.10.20
Seite 986 | Sobald ich etwas von Ramallah Himalayah lese (und sie veröffentlicht hier ja hier exklusiv), wird mein Dödel hart wie Kruppstahl. Ich würde sie sofort heiraten, aber bestimmt hat sie viele reiche Verehrer, da habe ich wohl keine Chance. | |
Raus
02.10.20
Seite 986 | Die ZZ sollte dieser RH nicht so breiten Raum einräumen. Wäre sie so brilliant, wie es die OpEd Kolumne suggeriert, dann erschienen ihre Satiren bei der TAZ hinter der Bezahlschranke. | |
Fan von Ramallah Himalayah
02.10.20
Seite 986 | Die Kolumne von Ramallah Himalayah ist das Highlight der ZZ und überstrahlt alle anderen Artikel durch Brillianz, intellektuelle Schärfe und Klarheit.
Seien wir doch mal ehrlich: wen interessieren schon die Blinddarmprobleme des örtlichen Typen? Der arme Mann jammert, weil ihn sein winziger Schniedel plagt.
Was Frauen eigentlich wollen, wissen wir und es hängt uns zum Hals raus: Klamotten, Juwelen und Stimulierung des G-Punkt (Frau Chebli ausgenommen, die steht auf Rolex).
Die große Mehrheit schreibt ständig was und wenn jemand Markus Söder heiraten möchte, dann bitte ganz schnell, denn seine Alte bringt es offenbar nicht mehr.
Trost und Hoffnung allein spendet uns der Beitrag von Ramallah Himalayah! Wer, wenn nicht diese bildhübsche junge Frau, wird uns Verzweifelte in die Schöne Neue Welt führen?!!! | |
Dummer Leser
02.10.20
Seite 986 | Verglichen mit dieser/m Yougurtbifahrrad von der taz ist Ramallah Himalayah geradezu schön. Also relativ... | |