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Leserbriefe

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zu Seite 1637

          Seite 48         

Dümmerer Leser
26.04.2018
Seite 575
@ Poeta nocturnus: Nein, da bin ich störrisch. Da war ein ! zwischen den Äquivalenten, also neuer Satz > neues E. So!
Allerdings hatte ich schon länger im Osten gelebt, das Abi vor 68 gemacht. Da schrieb man dann in der Folge im Westen vielleicht anders und dieses Konstrukt soll uns nun auch noch übergestülpt werden.




Poeta nocturnus
26.04.2018
Seite 575
... also dann:

Wilhelm Meister-Variation für Zeitgenossen.
In memoriam Arnold Gehlen (1904-1976)

Wer nie ein Buch von Gehlen las,
Wer nie die schlummerlosen Nächte
Auf seinem Bette gierig 's fraß,
Der kann mich mal, ihr hirnlosen Knechte.

Ihr führt ins Leben Unsinn ein,
Ihr laßt den Armen schrullig werden,
Dann überlaßt ihr ihn der Pein;
Denn alle Schrull rächt sich auf Erden.




Poeta nocturnus
26.04.2018
Seite 575
@Dümmerer Leser: Nein, "echte" muß mit kleinem "e" geschrieben werden, weil es das Äquivalent zu "selbsternannte" ist. Der Leser muß nach "echte" die Messerstechos ergänzen, und das tut er auch (hoffe ich). Aber dafür haben Sie jetzt immer noch einen gut bei mir.

@Schuppe a.d.A.: Sie nennen es "äußerst unangenehmes Mysterium", aber man kann es auch als faszinierend empfinden, oder? Der Mensch muß an einem bestimmten Punkt seiner Anstrengungen zuerst des Häufchens ansichtig werden, das er in der kommunikativen Landschaft hinterläßt, bevor er weitermachen kann. Er scheint wirklich ein durch und durch kommunikatives Wesen zu sein, wie Arnold Gehlen in seinem opus magnum "Der Mensch" darlegt. (Ich hätte "opus summum" gesagt, gäbe es da nicht noch "Moral und Hypermoral" und vor allem "Urmensch und Spätkultur". Überhaupt, Gehlen ... ich werde wohl doch mal meine Hymne an ihn posten, d.h. illegal in die ZZ-Leserbriefseite einschmuggeln. Nennen Sie's ruhig Mißbrauch, Herr Zeller!)

@Old white man: Me not. Der Haarausfall ist bei mir weder von väterlicher noch von mütterlicher Linie her angelegt, wie ich den diversen Fotoalben entnehmen kann. Alles haarige Gesellen bis ins höchste Alter. Aber an den Genen kann es ja nicht liegen, wie man heute weiß (vgl. Biologismus). Es muß wohl so gewesen sein, daß zufälligerweise in beiden Linien die Tradition herrschte, den Haarausfall sozial zu dekonstruieren. Vermutlich mit performativen Sprechakten.




Schaf im Wolfsschutzprogramm
26.04.2018
Seite 575
@Antwort (Dümmerer Leser): Unter den Wölfen regiert der Grüne Gute.

Antwort:
Katrin ist Göring im Eckardtpelz.



Schaf im Wolfsschutzprogramm
26.04.2018
Seite 575
Neue Umdrehung in der Satire-Landschaft in Deutschland: Bundestag konkurriert mit ZZ um beste Satire: Der grüne gute Wolf im Schafspelz Katrin Göring-Eckardt bezeichnet Gauland als Wolf im Schafspelz. Ab dann wird es kompliziert.




Dümmerer Leser
26.04.2018
Seite 575
@ Dummer Leser: Weisichtige Politiker regieren uns. Man sollte sie loben, denn sie haben beizeiten die neuen Machthaber erkannt und hofiert. Sie glauben (!), daß sie dann bleiben könnten, wo sie sind, aber da sind sie eben nicht weitsichtig genug. Alles ist relativ...

Antwort:
Unter den Blinden regiert der Kurzsichtige.



Dummer Leser
26.04.2018
Seite 575
"Berlin trägt Kippa" - wird dabei aber von hochaggressiven Moslems beschimpft und attackiert, so dass die Kundgebung abgebrochen werden muss und die Teilnehmer Polizeischutz brauchen.
Es hätten all die Politik-Nullen <>, Wulff u.a. - statt 'islam gehört...' - schon vor Jahren klipp und klar sagen müssen:
"Christentum und Judentum gehören zu Deutschland und sonst nichts, und wer das nicht akzeptiert, der hat in unserem schönen Land nichts zu suchen".
Nun ist es zu spät.




Ghostwriter
26.04.2018
Seite 575
Sollten die Muezzine von den Minaretten nicht eher die Töne dieser Arab-Musikanten Fahrrad und Kollektenklau rufen?
Oder bekämen die Moslems davon Schluckauf und Parkinson?
Was nicht weiter schlimm wäre.
Das letzte Echo sozusagen.




Old white man
26.04.2018
Seite 575
@Schuppe: Schütter geworden? Me too!




Schuppe aus dem Auge
26.04.2018
Seite 575
@Poeta nocturnus

Es ist ein äußerst unangenehmes Mysterium, warum einem normal Sterblichen die besseren Formulierungen sofort einfallen, wenn er sein Werk veröffentlicht sieht, obwohl vorher im kreativen Schaffungsprozess schon literweise Schweiß geflossen ist. Es ist zum Haare ausraufen. Darum bin ich wohl auf dem Kopfe so schütter geworden.


Antwort:
Der Leser weiß es eben immer besser.



          Seite 48         
 

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