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Leserbriefe

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zu Seite 1808

          Seite 1225 

WunschBert
31.05.2016
Seite 270
Wäre es nicht Aufgabe gerade einer Bürgerinnenmeisterin gewesen, nicht nur auf die jungen Männer abzustellen, sondern auch auf die geschenkten jungen Frauen, auch wenn diese ja leicht in der Unterzahl sind, so ca. 1 : 10.000.
Auch hat mir gar nicht gefallen, dass zwar völlig zu Recht darauf hingewiesen wurde, dass die Gastarbeiter Deutschland nach den Krieg aufgebaut haben, hier aber nicht ebenfalls lobend auf Gastarbeiterinnen bzw. Trümmer-Burkaträgerinnen eingegangen wurde. Aber das ist, natürlich, Kritik auf ganz hohem Niveau, die ZZ hat das Wesentliche und auch die Wesentlichinnen gut eingefangen.




Dieter D. D. Müller
31.05.2016
Seite 270
... eine BÜRGERINNENMEISTERIN! Wie hübsch! Und ich dachte, ich hätte schon alle Ausdrücke, die's überhaupt gibt, durchgegendert. Hab ich nämlich auf Vorrat gemacht, damit ich immer gleich das Richtige sage. Na ja, die Bürgerinnenmeisterin erinnert mich an diesen guten alten Witz, den ich eben gerade erfunden habe:

Welches Wort enthält zwei Frauen?

Die Tortenschachtel.

Huaaaaaa-ha-haaaaaa! Fies, nicht wahr? Voll auf dem Rücken des Schönen Geschlechts! Aber dafür ist es immerhin schön. Soll sich mal nicht beklagen.

Antwort:
Mitunter springt noch eine dritte heraus.



Ernistoblochoulos Outopos
31.05.2016
Seite 269
Die "Linke" meldet, es würden 30.000 Kinder mehr als im letzten Jahr Hartz IV beziehen. Aber immer noch bekommen Millionen von Kindern in aller Welt kein Hartz IV. Lasst uns dieses Ziel gemeinsam angehen!

Antwort:
Aber ohne Sanktionen.



Dieter D. D. Müller
31.05.2016
Seite 269
In letzter Zeit habe ich irgendwie das Gefühl, meine Nachbarn wollen nichts mehr mit mir zu tun haben. Die müssen was rausgekriegt haben.

Antwort:
Solche Nachbarn wünscht man sich.



Ein Leser mehr
30.05.2016
Seite 269
Der Mann ohne Merkmale, gewissermaßen. Kleines Muttermal zählt ja sicher nicht, vor allem, wenn man es kaum sieht? - Man müsste es vielleicht mehr in den Vordergrund rücken, aber da erkälte ich mir am Ende die Nieren.




Krawinkel
30.05.2016
Seite 269
Nur, wenn man kein Neger, Jude, Türke (überhaupt irgendwie Ausländer) schwul, lesbisch, eine Frau, keine Frau oder etwas, das nicht weiß, ob es keine Frau oder kein Mann ist, ist.

Streng genommen nur, wenn man einer dieser elenden weißen rassistischen fremdenhassenden und XYZ-phoben Deutschen ist.
Also einer dieser Minderheit, die einfach nur die Fresse halten und zahlen soll, damit Erstere erst zu sich und dann das Leben schön finden können.




Ein Leser mehr
30.05.2016
Seite 269
Mich würde auch keiner zum Nachbarn haben wollen, wenn er mich näher kennnen würde. Das dürfte man dann aber ungestraft öffentlich artikulieren.

Antwort:
Kommt sehr auf Merkmale an.



Popolizeizei
30.05.2016
Seite 269
Das LKA übernimmt die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch den Tortenwurf - war das Naschwerk nicht versichert?




Mietsgenossen
30.05.2016
Seite 269
Wenn ich mir meine Nachbarn so betrachte, dürfen Boateng, Gauland, Petry und Wagenknecht gern als WG nach nebenan ziehen.

Antwort:
Wieder typisch, nur nach nebenan, nicht in die eigene Wohnung.



WunschBert
30.05.2016
Seite 269
Da stellt mein Vorredner mal wieder alle Boatengs dieser Welt unter Generalverdacht. Ballacks Alptraum heisst Kevin Prince mit Vornamen. Und den möchte nun wirklich niemand zum Nachbarn haben, nicht mal sein Bruder.




          Seite 1225 
 


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Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
31. Dezember 2025

Berliner Silvesterbilanz: Polizei und Einsatzkräfte überwiegend unverletzt
Der Berliner Senat hat eine ausgeglichene Bilanz rund um die Partynacht zu Neujahr gezogen. Die meisten Polizisten und Rettungskräfte überstanden die Silvesterstimmung ohne nennenswerte Blessuren. «Das heißt nicht, dass die staatlichen Bediensteten sich in den Kiezen aufführen können, wie sie wollen, und mit provozierendem Gebaren auftreten», stellt Kai Wegner im ZZ-Gespräch klar.

Studie räumt mit Mythos auf, die Jahreswechsel kämen immer häufiger
Schon wieder Jahreswechsel, war der letzte nicht eben erst? Fakt ist, die Zeit vergeht immer schneller, weil sich der Raum immer schneller ausdehnt. Aber das Kontinuum ist nun mal der Referenzpunkt, der die Relation vorgibt. Das heißt, die gefühlte Beschleunigung der Zeit ist in Bezug zu setzen zur real beschleunigten Zeit, so dass die Frequenz der Jahreswechsel stabil geblieben ist, nämlich einer auf zwölf Monate, auch die gefühlten.

Die Kriminalitätsrate ist nicht gestiegen, sie war nur vorher woanders
Kriminalität hat Ursachen, daraus ergibt sich, sie ist eine Folgeerscheinung. Dies öffnet den Komplottfabeln Sack und Tüten, die für abstruse Kausalzusammenhänge sorgen sollen. Vorbehalte gegen Kriminelle lassen sich leicht instrumentalisieren, um Stimmung gegen die vermeintlichen Ursachen zu machen. Wäre es diesen Milieuschädigern ernst, würden sie sich den sozialen Ursachen widmen, aber dafür ist ihnen das Geld wieder zu lieb, als dass sie es in Prävention und Vielfalt investieren würden.

Kann der Rückbau der Chemiebranche das Silvesterfeuerwerk ausgleichen?
Das Jahr beginnt mit einer guten Nachricht, mit der schon das alte endet. Feuerwerk klingt gar nicht gut für die Erreichung der Klimaziele, bringt wenigstens der Wegfall von Chemieproduktion einen Ausgleich? Ja, die menschengemachte Chemieindustrie war für das Klima so schlimm wie Atomkraftwerke, weil sie das ganze Jahr über ausstößt und nicht nur zu Silvester. Noch besser wäre natürlich, auch noch das Böllern bleibenzulassen, aber das gehört für viele zur Kultur.

Studentin kommt nicht damit klar, dass der Ansichten-Onkel jetzt irgendwo Silvester feiert
«Zu Weihnachten konnte ich ihm ja Paroli bieten und ihn damit konfrontieren, dass seine Parolen auch von der Randpartei kommen könnten», stellt die Studentin gegenüber der ZZ fest. «Aber zu Silvester ist er irgendwo, wo ihn keiner aufhält und wo er seine Sprüche klopfen kann», sorgt sie sich. Das trübt die Stimmung, mit der sie ins neue Jahr durchstartet.

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