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Frechheit
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Leserbriefe


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zu Seite 658 


Seite 1          

Und dennoch
21.12.25
Seite 1803

 

Klimakrise und Konsumklimakrise haben auch etwas gemeinsam: Sie lassen sich alle beide nicht beenden durch CO2-Reduktion.

 

Örtlicher Nachbar
21.12.25
Seite 1803

 

Ich wünsche allseits einen schönmösigen vierten Advent.

 

Klimalügner
21.12.25
Seite 1803

 

Für das neue Jahr werden Dürren, Starkregen, Hitzewellen, Kältestürme, Wirbelwinde und Flauten zu erwarten sein.

 

@Konsumklimakrise
21.12.25
Seite 1803

 

Die gibt's ja wirklich! Und ich dachte, "Klimakrise" wäre nur ein Konstrukt. Aber nein, wenn ein guter Vorsatz hinzukommt, dann ist sie auf einmal real existierend. Sozusagen gesichert merzextrem.

 

Anti-Anti-Anti
21.12.25
Seite 1803

 

Nein, das ist Anti-Anti-Semitismus …

 

An Radio Eriwan
21.12.25
Seite 1803

 

Sind Maßnahmen gegen Antisemitismus nicht islamfeindlicher Rassismus?

 

George Orwell Nachlassverwaltung
21.12.25
Seite 1803

 

Auf Anfrage teilen wir mit, dass der Begriff "Sondervermögen" nicht in den veröffentlichten und unveröffentlichten Texten auffindbar ist. Er hätte aber gepasst.

 

Büro Putin
21.12.25
Seite 1803

 

Wir danken dem deutschen Bundeskanzler, dass er das russische Vermögen übers Wochenende an Blackrock überweisen liess. Die Provision kann er behalten. Bis es jemand merkt, ist schon längst Weihnachten.

 

Konsumklimakrise
21.12.25
Seite 1803

 

Die Läden erstrahlen in festlichem Glanz,
nur kaufen tut drinnen so gut wie kein Schwanz.
Der Anblick macht schaudern, greift allen ans Herz!
Da hilft es zu wissen, wer schuld ist: Herr Merz.

 

Nicht gleich
21.12.25
Seite 1803

 

In Russland benutzen sie ja keine Katapulte mehr, die haben aber Hochhäuser mit Fenstern.

 

Seite 1          




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Da hängt der Segen schief: Sawsan Chebli mag Michael Wolfssohn nicht mehr
Da stehen die Zeichen auf Donnerwetter. Per Twitter hat die für ihre Verhältnisse junge und hübsche und demzufolge erfolgreiche Sawsan Chebli, von einigen als Heulsawse bezeichnet, mitgeteilt, dass sie Michael Wolfssohn mal mochte, aber jetzt nicht mehr, weil er driftet. Ja, Driften kann einer Emotion, vor allem einer weiblichen, das Aus-Emoji versetzen. Hauptsache, Alessio geht es gut.

Blamable Vorstellung der der Petitionseinreicher im Bundestagsausschuss zeigt den Klassenunterschied zwischen unfähigen Bürgern und professionellen Politikern
Selten dürften sich Einreicher einer Petition in der Anhörung selbst so demontiert haben wie die mehr eitel als kompetent auftretenden Verfasser der selbst so genannten Gemeinsamen Erklärung, die weder gemeinsam ist noch Erklärung, denn was sie wollen, konnten sie selbst nicht recht erklären. Karl Kraus zu zitieren, macht noch nicht zum Eierexperten, und die Ernsthaftigkeit einer Ausschusssitzung war den beiden ersichtlich fremd. Es bedurfte der Zurechtweisung durch die Bundesregierung, dass das, was zur Debatte stand, dem politischen Willen entspricht, und dass man da nicht einfach herkommen kann und sagen, «das gefällt mir so nicht». Wetten, genau das dachten die Petitionseinbringer?
Da könnte ja jeder kommen, aber so weit denken solche Leute nicht. Genau darum gibt es Parlamente.

Berliner Senat will Gedenkstätte Hohenschönhausen effizienter und bedarfsorientierter gestalten
Die Gedenkstätte für staatliche Intoleranz und Diskriminierung Hohenschönhausen ist in einen Sexismus-Skandal verwickelt, dies will der Berliner Senat zum Anlass nehmen, die Örtlichkeit unter Nützlichkeitsaspekten umzubauen. «Die alleinige Verwendung als Gedenkstätte ist nicht mehr zeitgemäß, die Auseinandersetzung darf nicht nur im kontemplativen passiven Diskurs bestehen», sagte der zuständige Senator der ZZ.

Bundesregierung hat keine Hinweise auf gesunkene Zustimmungswerte
Die Opposition entdeckt jetzt sogar das eigentlich für den Gewinn von Erkenntnissen vorgesehene Instrument der parlamentarischen Anfrage für sich, um der Regierungskoalition unbequeme Fragen zu stellen und sie so von ihrer eigentlichen Arbeit abzuhalten. Ob bekannt wäre, dass die Zustimmung zur Großen Koalition gesunken sei, war eine dieser sinnlosen Interpellationen. Doch da konnte die Bundesregierung knallhart kontern und mitteilen, dass derartige Erkenntnisse nicht vorliegen. Ja, dumm gelaufen für die selbsternannte Opposition.

Studie: Statistik der verspeisten Tiere insgesamt weiter rückläufig
Die Debatte um Fleischverzehr wird aufgeheizt geführt, nach Vorfällen wie in Ostsachsen überdies in einer Sprache, die beunruhigt, nämlich Sächsisch. Bei einem Zusammenstoß zwischen Schafen und einer unbekannten Anzahl mutmaßlicher Wölfe, wie es in der natur immer wieder vorkommt, wurde das Gebrüll nach einer einfachen Lösung laut, dabei gibt es keine einfachen Lösungen. Fakt ist aber, dass der Konsum von Fleisch insgesamt weiter zurückgegangen ist. «Die Schafe wären sowieso verspeist worden und vorher noch geschoren», sagte Anton Hofreiter der ZZ und warnte vor Instrumentalisierung zur Stimmungsmache, die die Stärkung der Hochburg beflügeln würde.

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