Diese Website verwendet keine Cookies für Analyse, Tracking oder Marketing.
Das eingebettete YouTube-Video verwendet Cookies von Drittanbietern, diese laden wir nur mit Ihrer Zustimmung.
Ob Genosse Schierholz von der Mitteldeutschen Zeitung wohl nach einer persönliche Führung über das Messegelände durch den Beauftragten für Medienanfragen anfragen wird, um sich von diesem oder jenem überzeugen zu lassen?
Lucky Girl Syndrome
So manches Stadtbild ändert sich,
auch parallelgesellschaftlich.
Es wirkt belebend und ist so
kulturbereichernd farbenfroh.
Damit es wird nicht gar zu bunt,
haben Wachdienste Beschäftigung.
Bundesaußen- und -außeninnenamt 03.11.25
Seite 1783
Die Welt ist ein einziger Sündenphuhl. Insbesondere das Stadtbild in Damaskus lässt zu wünschen übrig. Daher wird es mit uns keine Abschiebungen geben.
Als Migrantin und ich bin wirklich eine von der Sorte, nutze ich seit 3 Jahren keine Öffis. Angefangen hat es 2016. Bis dahin hab ich nur sporadisch am politischen Geschehen teilgenommen. Ich wusste, dass wir die ekligste Person aller Zeiten als Kanzler haben (dazu gab es sogar mal ne Doku von Müllmännern aus Berlin, als sie noch irgend ne Ministerin war und die sich vor ihrem Müll ekelten - die Doku ist natürlich nicht mehr aufrufbar) bin auch deswegen allen Nachrichten ausgewichen, um dieser widerlichen Trümmertante zu entgehen.
Dann - 2016 kommt einer auf mich zu und ich fühlte mich wie im französischen Film "Die Besucher".
Da stand plötzlich einer aus dem Mittelalter vor mir und sagte: "DU Simör?". Er hatte einen Zettel, den er mir überreichte und da stand im besten Deutsch: "ich bin ein Flüchtling und habe kein Zuhause. Haben Sie ein Zimmer frei?" Während ich den Zettel las, stand ich total unter Stress, weil ich einen klaren Feind, der mir nicht gutes will, vor mir stehen hatte und ihn nicht aus den Augen verlieren wollte. Das war Stress pur für mich als Frau. Ich gab ihm den Zettel zurück und schüttelte mit dem Kopf. Von da an bewege ich mich als Frau nur noch im Beobachtungsmodus: wer kommt mir entgegen, wer geht hinter mir?
Warum ich keine Öffis mehr nutze, das würde hier den Rahmen sprengen. Nur soweit: geschlossener Raum und dadurch keine Fluchtmöglichkeit - da reicht schon eine Minute in einem geschlossenen Raum und in einer Minute kann so viel geschehen!..
Was ich aber als Südländerin sagen muss; wir südländischen Frauen wurden von kleinauf auf solche Monster vorbereitet und erzogen. Weil es diese Monster in meinem Ursprungsland zuhauf gibt. Wie froh war ich damals, als ich begriff, dass es diese Freaks in Deutschland nur in einer minimalen Anzahl gibt. Jetzt sind sie aber millionenfach da und es hat mein Leben total verändert. Es erschreckt mich zu sehen, wie unfassbar naiv und dumm die deutschen Frauen, aber auch generell die Deutschen sind.
Ps.: vor 10/20 Jahren wurde ich immer von meinen deutschen Freunden vorgeschickt, wenn ein Ausländer Stress machte. Ich hatte sie immer sofort im Griff, weil ich wusste, wie man mit ihnen umgehen muss, dass sie einen nicht mehr nerven. Hat immer geklappt.
Aber die, die jetzt hier seit 10 Jahren kommen, bei denen wechsel ich sofort die Straßenseite. Das ist ein ganz, ganz (!) andres Kaliber! Denen kann man nur (!) in einer ganz bestimmten Art begegnen.
Hoffnung habe ich trotzdem noch, denn ich kenne kein Volk, das immer wieder die Kraft gefunden hat, sich aufzurichten.
Vergesst bitte nie, wie großartig ihr sein könnt. Ich weiß, dass ihr Deutschen das nicht sagen dürft, aber ich als Migrantin darf das (noch): ich liebe dieses Land und wie es mal war - sogar die unterkühlten Deutschen; Komme aus Hamburg und liebe den trockenen Humor.
Wen Sterbende am meisten berühren...... 02.11.25
Seite 1779
Wie oft schon wurde hier gegen eine der profiliertesten Politikerinnen Deutschlands gehetzt: fett, dumm, faul, verschlagen?
Nein! Sie ist emphatisch, selbstlos und hilfsbereit: die Mutter Theresa von Berlin im Einsatz (Berliner Zeitung vom 01.11.25):
"Ricarda Lang: Eine Schicht auf der Intensivstation – Ein Sterbender berührte sie am meisten".
Wen Sterbende am meisten berühren...... 02.11.25
Seite 1779
Wie oft schon wurde hier gegen eine der profiliertesten Politikerinnen Deutschlands gehetzt: fett, dumm, faul, verschlagen?
Nein! Sie ist emphatisch, selbstlos und hilfsbereit: die Mutter Theresa von Berlin im Einsatz (Berliner Zeitung vom 01.11.25):
"Ricarda Lang: Eine Schicht auf der Intensivstation – Ein Sterbender berührte sie am meisten".
Seite 1
Spenden Sie, soviel Sie wollen ohne Gegenleistung.
oder per Überweisung an Bernd Zeller
DE59820400000266931500 BIC: COBADEFFXXX
Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
16. Oktober 2024
Die Flottenleugner sind ein gefährlicher Trend
Es ist schon erstaunlich, was die Gegner unserer Demokratie sich immer wieder einfallen lassen. Aktuell schwurbeln sie, die verkauften Wagen einer Marke würden keine Flotte des Herstellers bilden. Als ob Autos eine Privatsache wären. Solange die Auspuffabgase nicht privat bleiben, sind sie das nicht. Aber genau um die Emissionen geht es den Zerstörern unserer Atmosphäre, weil sie nicht ertragen, dass wir saubere Luft atmen wollen.
EU-Richtlinie: Startrampe muss an der Rakete bleiben
Um das Problem nichtwiederverwendbarer Raketenstartrampen zu bekämpfen, sollen diese künftig an der Rakete bleiben. So sieht es eine EU-Richtlinie vor. «Damit setzen wir ein Teilpaket um, das in Richtung Klima weist», sagte Ursula von der Leyen der ZZ.
Claudia Roth möchte nicht auf die Rolle der komischen Alten festgelegt werden
Das Problem kennen alle Darsteller von Charakterrollen oder von bestimmten Typen, mit denen sie immer in Verbindung gebracht werden. Ob fette Tonne oder stoppelbärtiger Wirtschaftsphilosoph, die Grünen sind in besonderer Weise betroffen, weil sie innovative Vielfalt zu ihrem Kernerkennungszeichen gemacht haben. «Die komische Alte ist schon Renate Künast, für zwei ist kein Platz», meint Claudia Roth und will damit sagen, dass sie sich für sich eine andere Sparte zurechtlegt. Welche das wird, da darf man gespannt sein.
Buchpreis: Engere Auswahl soll nicht mehr Short List genannt werden, um kleinwüchsige Menschen nicht mit Mikroaggression zu diskriminieren
Kurzmenschen mit List in Verbindung zu bringen, lässt Erinnerungen an die dunkelsten Ausgrenzungen unserer an so was reichen Geschichte hochkommen, erklärt die Leitung der Frankfurter Buchmesse ihre Entscheidung, dieses problematische Wort nicht mehr zu versenden. «Das können wir nur für uns entscheiden, die anderen müssen uns schon aus freien Stücken nachfolgen», heißt es auf Anfrage der ZZ.
Einsparungen: ZDF fusioniert mit HBS
Um trotz nötiger Einsparungen die Grundvielfalt im Programm sicherzustellen, wagt sich der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk an das bisher undenkbare Tabu und kürzt in Verwaltung und Gremien. Die Stellenkürzungen sollen sozial abgefedert werden. Die Zusammenlegung mit der Heinrich-Böll-Stiftung geschieht auf Augenhöhe und leistet ganze Arbeit. «Dieser Schritt ist nicht schon längst, aber genau jetzt überfällig», heißt es in dem Positionspapier, das der ZZ vorliegt.
Bemerken die Veränderung gar nicht: Zuschauende