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Also, durchaus etwas überraschend, ein eigentlich recht stabiler Besitzstand in den letzten 10 Jahren. Es muss also einen anderen Grund geben für die natürlich nur gefühlte (auch so ein schöner Begriff in der heutigen Medienwelt!) Zunahme an Unsicherheit auf deutschen Bahnhöfen.
Merkwürdig, dass die deutsche Presse und Politik, die mit »Erschütterung«, »Trauer« und »Betroffenheit« auf den Tod Babtschenkos reagierten, nun nicht mit »Erleichterung«, »Freude« und »Jubel« darauf reagieren, dass er wieder lebendig ist.
Noch eine Anmerkung zum Fall Brömsenknöll: Ist es nicht verdächtig, daß sich nicht Theodor, sondern seine Mutter meldet? Ich vermute, daß es hier mindestens um eine Ödipus-Geschichte geht, wahrscheinlich viel Schlimmeres. Die Mutter versucht uns weiszumachen, daß der Sohn infantil ist. (Daß er moderne Plastiken auf den Wertstoffhof bringen will, ist für sie ein Alarmzeichen.) Er befindet sich also ganz in ihrer Macht, deswegen kann er sich nicht mehr selbst melden.
Ich freue mich sehr, daß bei der ZZ nun endlich politische Vernunft einkehrt. Was die Redakteurin für Sachfragen und diverse Diversitäten schreibt, kann ich nur unterstreichen. Da ich eine ähnliche Meinung schon im Focus gelesen habe, vermute ich, daß sie ZZ nun auch ein Redaktionsnetzwerk (ähnlich wie die Süddeutsche Zeitung) hat. Sehr gut! Je mehr Journalisten das selbe schreiben, um so höher die Qualität und geistige Durchdringung des Themas. Wird sich die ZZ denn nun auch am ZDF orientieren? Ich fühle mich sonst ganz verloren.
Ich gucke immer auf die schönen ZZ-Bilder, aber wem sage ich das. Jedenfalls kommt mir der aufhörende Romanheld irgendwie bekannt vor. Ist das vielelicht dieser Schnellsprecher von der EU, der mal Ministerpräsident in diesem Land war und deswegen jetzt als Untoter in der EU herumirrt? Aber meistens blamiere ich mich ja bei diesen ganzen ZZ-Rätseln. Oder ist das wieder mal nur ein Symbol für jemand anderen wie zum Beispiel diese Merkel? Solche Romane, wo diese Merkel ihre Tätigkeit als Hauptfigur beendet, lese ich nämlich am allerliebsten.
Antwort: Ein Protagonist muss ja als Identifikationsfigur gestaltet sein.
Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
19. Dezember 2025
Zeitgeist fühlt sich missverstanden
Er wird häufig mit dem Konsens verwechselt und überdies viel zu oft missinterpretiert. Dies beklagt der Zeitgeist gegenüber der ZZ. «Jeder Mumpitz soll dem Zeitgeist entsprungen sein, da lachen ja die Hühner», so sein Befund. Der Verbreitung von Fake-Zeitgeisthaltungen dürfte dies indes keinen Einhalt gebieten, so ist zu befürchten.
Umfrage: Mehrheit würde im Kriegsfall Friedrich Merz ausliefern
Wäre Friedrich Merz bereit, zum Zeichen der Kapitulation sich in feindliche Gefangenschaft zu begeben? Diese Frage stellt sich nicht, weil die Mehrheit bereit wäre nachzuhelfen. Ob damit ein dauerhafter gerechter Frieden erzielt werden kann, steht auf einem anderen Blatt.
Neuauszählungen schwächen das Vertrauen in die Demokratie
Wahlen sind das zentrale Element der repräsentativen Demokratie. Dass es zu knappen Ergebnissen kommt, ist Ausdruck der gelebten Teilhabe. Zweifel an dem Auszählungsergebnis sind legitim, dürfen aber nicht zu Verunsicherung gerade in diesen Zeiten führen. Die Wahlergebnisse sind immer auch ein Spiegel der Verhältnisse unter denen, die auszählen und damit ein starkes Signal für Engagement setzen. Ein neu ausgezähltes Ergebnis wäre auch nicht besser, aber eine Haue ins Gesicht all derjenigen, die sich engagieren.
Verfassungsschutz sucht Radikalisierte für Anschlag, der verhindert wird
Mit einer ungewöhnlichen Ausschreibung sorgt der örtliche Verfassungsschutz für Aufsehen. Wer schon eine Vorradikalisierung mitbringt, soll sich in den Foren noch weiter radikalisieren und Anschlagspläne übernehmen. «Die Beweislast muss wasserdicht sein», heißt es aus dem Innenministerium. Bevorzugt werden Personen, die in die Szenen vernetzt sind, am besten durch persönliche Bekanntschaften.
Häufig gestellte Frage: Hat die Nachbarin gute Gene?
Fakt ist, über das Genom lassen sich keine verlässlichen Aussagen treffen aufgrund oberflächlicher Merkmale. Zwei X-Chromosomen, das kann als wahrscheinlich gelten. Fakt ist aber auch, dass die meisten überhaupt nicht in die Nähe der Relevanz gelangen.