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Starke Seite! Auch für mich ist wieder was dabei, weil ich Symbolbilder so liebe. Harry sieht natürlich aus wie der junge David Hockney mit Hornbrille, was denn sonst. Eigentlich ist Harry hier ein Symbol für David und nicht umgekehrt, obwohl Harry ja nicht schwul sein soll, sondern nur David. Das nenne ich mal eine gelungene Verfremdung. Das Schwarz-Bunte daneben sieht aus wie ein großer Sarotti-Mohr. Aber ich kenne nur einen Renault mit dem Namen Megan. Ein Sarotti Mohr als Symbol für ein französisches Auto, mehr Verfremdung geht wohl nicht.
Als verdienter Klimaleugner und Klimafaschist der ersten Stunde trage ich mich nunmehr mit dem Gedanken einer Parteigründung. Der Name Nationalsozialistische Deutsche Klimapartei (NSDKP) klänge doch griffig. Ich sags aber gleich, ich will in der Partei keine Frauen über 35 sehen, und auch bei den Parteifrauen unter 35 sollten Alter und Gewicht zusammenpassen. Habe nämlich eine Allergie gegen dicke Frauen und das medizinisch einzig anerkannte Mittel dagegen ist die Meidung der Allergene.
Links oben und rechts unten, wenn das nicht den letzten Zweifler überzeugt. Die ZZ hat ein Zeichen gesetzt und endlich dem Thema Rassismus die Aufmerksamkeit gewidmet, die es aufgrund seiner überragenden Bedeutung als Argument im täglichen Aushandeln des Zusammenlebens verdient. Mehr noch, Rassismus ist wie der allesdurchdringende, vorrelativistische Äther, das Ruhende und Absolute schlechthin, das ideale Medium, trocken und warm, in dem diese Verhandlungen erst stattfinden können. Oder so ähnlich.
@Old white man: Dankeschön. Sie gehen aber auch auf andere ein, wie Ihr Brief an mich zeigt. So etwas freut mich wirklich. Aber: Ich erwarte es nicht. Mir ist die geradezu anarchische Regellosigkeit der ZZ-Leserbriefseite viel zu viel wert, als dass ich hier überhaupt irgendetwas erwarten würde. Ich bin ein Freund der wahren, echten #Vielfalt, und das heißt: Mir ist hier alles willkommen. Vom edelsten Nacht-Gedicht bis zum größten Quatsch, von der wertschätzenden Antwort bis zum autistischen Solo. Denn: Je mehr #Vielfalt hier herrscht, umso besser kann ich meine Fähigkeit trainieren, einfach nicht weiter zu lesen, wenn mich ein Beitrag nicht anspricht. Und das Beste daran: Es wird von Mal zu Mal leichter!
@ZZ-Freund: Haben Sie das Obige gelesen? Dann kennen Sie eigentlich schon meine Antwort auf Ihren letzten Beitrag. Ich stehe auf vollkommene Freiheit in Leserbriefseiten, also kann ich mit Regeln nichts anfangen. Beachten Sie aber: Auf mich kommt's nicht an! Sie dürfen hier Regeln formulieren, so viel Sie wollen! Das ist eben der Vorteil von echter #Vielfalt und #Buntheit. Jeder darf, aber niemand muss. Danken wir Herrn @Zeller, dass er solches ermöglicht, d.h. #Gedankenfreiheit gibt! Und zur Erholung können wir ja immer noch Leserbriefe auf ZEIT online schreiben. Dort schützt uns die #Nettiquette vor zu viel Freiheit, und der #Moderator entfernt alles, was unseren guten Ruf gefährden könnte. Deshalb mache ich es immer so: Wenn ich Lust auf Arbeit und Stress habe, schreibe ich auf ZZ, und wenn ich Urlaub brauche, schreibe ich auf ZEIT online. Damit fahre ich so gut, dass ich wage, es Ihnen zur Nachahmung zu empfehlen. (Übrigens: Auch das ist #Vielfalt, einfach so hin und her wechseln zu können!)
@Duschvorhang: Ja. Ihr Leserbrief ist menschlich zutiefst enttäuschend. Und zwar, wie Sie richtig sagen: menschlich ERNEUT zutiefst enttäuschend. Das gibt diesmal aber wirklich Strafpunkte! Ich frage mich ernsthaft: Ist Ihnen so was egal? Es klingt ganz danach! Mein wohlwollender Rat: Gehen Sie in sich. Bereuen Sie. Das sind Sie sowohl sich selbst als auch der #Community schuldig. Ich meine, wo kommen wir denn da hin, wenn Sie nicht ...?! So geht das einfach nicht! Ich sag's Ihnen zum allerletzten Mal: Wehren Sie den Anfänger*innen!
Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
7. November 2025
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