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Der Wahnsinn geht auch gleich im neuen Jahr weiter: "Göring-Eckardt: „Deutschland ist kein gerechtes Land“ " vermeldet die Presse. Dem kann man zustimmen. Die Dummheit ist nicht gleichverteilt. Sie scheint sich in einer Partei zu sammeln.
Die als solche zumeist unterschätzten kalendarischen Kryptoantagonisten Silvester und Neujahr prälieren zu unser aller Überraschung immer wieder relotiös, so dass wir an jener kafkanten Nahtstelle zwischen einer protastischen Submergel und einer beinahe schon gänseblümerant zu nennenden Anakataraxe gehalten sind, alle unsere Anstrengungen auf eine möglichst konjunkte, wenn nicht konjunktive Atrition der beiden so ungleichen Generasten zu verwenden, wobei uns keine Kapriziolette zu virgil sein sollte, um nicht freudig co-atritiert zu werden. Denn vergessen wir nicht: Das Wohl unserer Nachkommen lässt sich nicht telekranieren. Es ist plutobanal, und daher liegt es allein an uns, ob es auch hinreichend orthokalyptisch sein wird.
Es ist mein Verständnis als Ihre geliebte und von allen verehrte Führerin, daß unsere ZZ von der mehrheitlich getragenen Übereinkunft lebt, daß die Leserbriefschreiber alles in ihrer Macht Stehende für den inneren Frieden und den Zusammenhalt dieser einzigartigen Seite tun. Daß sie sich immer wieder prüfen, was sie auch ganz persönlich dazu beitragen können.
Geradezu sinnbildlich dafür sind für mich die Bilder, die uns unser dieser äh Astronaut in den letzten Monaten von der internationalen Raumstation ISS geschickt hat. Es sind Bilder, die uns immer wieder eine neue Sicht auf unseren Planeten geben: Auf Naturgewalten wie die lustigen Fangspiele kürzlich in Amberg, äh und mit denen wir Menschen leben müssen; auf unsere mitteleuropäischen Landschaften, die in diesem ungewöhnlich trockenen Sommer (besonders im Osten Deutschlands (!) von da oben aus dem All ganz BRAUN statt grün aussahen. Meine Lieblingsfarbe ist Grün.
Relotius als neuer Sprecher der Bundeskanzlerin bestätigt. Seibert übernimmt das Heute Journal. Kleber geht zum „Spiegel“, um nach dem Relotius-Desaster wieder sachliche und faktenorientierte Berichterstattung beim Spiegel umzusetzen. Ein echter Neuanfang tut Not, um das Vertrauen in die Zunft wieder zu stärken, sowie humanoiden und botgetriebenen Fake-News ein Ende zu setzten.
... gratuliert genauso ergriffen wie alle hier, mein Heulschrank sei Zeuge. Dass die Männer das noch in 2018 gepackt haben! Wahnsinn. Frauen hätten's nicht geschafft, so viel ist sicher. Die hätten wieder bloß "Wir schaffen das" gesäuselt und dann – nix.
Männer, macht euch klar: Dieses Konstrukt namens ZZ schenkt uns ein WIR. Hier sind wir wieder wer, egal ob wir Werktätige, Leser oder Leserbriefende sind. Seien wir dankbar dafür. Ich gehe schon mal mit gutem Beispiel voran.
Auch von mir alles Gute zur 700sten Ausgabe der ZZ-Steuerbord. Erst habe ich mich geärgert, dass ich nicht zur ZZ-Sause der Örtlichen Typen konnte, aber beim Betrachten des Sausefotos schwoll mein Ärger ab, denn da waren offenbar wirklich nur Örtliche Typen, keine einzige Örtliche Maid. Sorry, aber so weit bin ich noch nicht.
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24. Dezember 2025
Studentin fühlt sich unzureichend informiert, wie man sich am Weihnachtstisch verhält, wenn die ganze Familie aus kruden Onkeln besteht
Wie man dem kruden Onkel Paroli bietet, wenn er mit seinen Parolen ankommt, darüber gibt es ausreichend Informationen. Aber was, wenn die alle so sind? «Da habe ich als Einzelne nur die Chance, mich alleinegelassen zu fühlen, aber ich habe irgendwie das Gefühl, das reicht nicht und ich brauche erst mal was, um ‘runterzukommen», sagt die Studentin der ZZ, die dazu auch keinen akuten Rat zur Stelle hat.
Aus Sicht anderer Kulturen sind wir die psychisch Gestörten
Psychische Störung ist relativ, darum sollten die psychisch Gestörten nicht unter Generalverdacht gestellt werden, unter welchen auch immer. Stattdessen sollten wir uns vorbereiten, für die nötigen Anpassungen befähigt zu sein, sonst kann es schneller gehen als gedacht, dass wir als die psychisch Gestörten dastehen.
Gans möchte nicht auf ihre Rolle als Weihnachtsgans reduziert werden
Gänse sind mehr als Braten oder Geschnatter. Auf diese Feststellung legt die örtliche Gans wert. «Als Weihnachtsgans gelesen zu werden, reduziert aufs Funktionale», so ihre Klage, die gerade zur Weihnachtszeit zu wenig Gehör findet.
Studie: Besinnlichkeit kann ausgeprägtes Gedankengut stärken
Gerade zur Zeit der saisonalen Festtage gilt Besinnlichkeit als Wert an sich. Aber stimmt das überhaupt? «Es kommt darauf an, was man vorher gedacht hat, die Besinnlichkeit kann Gedankengut triggern», warnen Experten und raten zur Mäßigung.
Alljährliche Frage: Krawatte oder Socken – Welches Geschenk ist postkolonialer?
Wie dekolonialisiert man Weihnachten nachhaltig, ohne den Anspruch auf Sichtbarkeit des klaren Zeichens aufzugeben? Vor dieser Frage stehen jedes Jahr alle, die zum Jahresendfest über Geschenke nachdenken. «Socken kriegen Löcher und stellen darum unsere Gewohnheiten infrage, so dass unser westliches Kolonialsystem nicht nur bildlich Risse kriegt», heißt es aus dem Referat für Sozialstochastik auf Anfrage der ZZ.