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Die mehrstufige, Vexierbildartige, zu Recht bitterböse Satire der ZZ Giffey-Zeichnung mit dazugehörigem Text ist das Beste, Treffenste und , in wenigen Worten Entlarvenste, was ich je über das Thema (die beiden Themen) gelesen und gesehen habe ! Danke ZZZELLER ! Großartig !
Die FAZ vermeldet:
„Homosexuelle in Kolumbien: Drei Männer und ein Fall von Liebe. Gefühl ist das eine, die Bewältigung des Alltags das andere. Beides war für Alejo, Manuel und VÃctor wichtig, als sie die erste Dreier-Ehe in Kolumbien geschlossen haben.“
Juhu! Erste Dreierhomo-Ehe in Kolumbien, ab heute geht es aufwärts in Südamerika. Das dürfte dann auch für Venezuela die Lösung der Probleme sein. Obwohl, eigentlich ist die Sache ja doch ein klein wenig enttäuschend, denn Alejo, Manuel und VÃctor sind ja Weiße, das schadet der stimmungsvollen Story. Viel schöner wärs, wenn die Homos Indios gewesen wären - ah, drei schwule Indios miteinander verheiratet, warme Idylle in der Urwaldhütte, das wäre ein kannibalisch guter Artikel geworden; man kann sagen was man will, aber Old Relotius hätte diese Chance nicht vertan. Ich weiß allerdings nicht, was großer mächtiger Manitu zu schwulen Indios sagt, ob er es überhaupt erlaubt. Gut, kann sein der ist rückständig, der Manitu, aber das läuft dann unter Folklore und Kunsthandwerk.
Antwort: Manitu wird seine ewigen Jagdgründe haben.
Hach,Spezialdemokratin beim Doktorspielen erwischt!
"Wer mich jetzt abschreibt, den lasse ich nicht mehr mitspielen!", stellte sie nach bestem Wissen und Gewissen klar.
Ob der Prüfungsausschuss auch mitspielt?
Antwort: Sie hat ja recht, bestes Wissen und Gewissen.
In dieser Woche wird die CDU ein internationales Werkstattgespräch zur Abschaffung des Toilettenpapiers durchführen, mit Vertretern der lokalen Klowirtschaft. Wir wollen uns vor allem mit der Frage befassen wolle, ob die bisherigen Maßnahmen in der Klopolitik ausreichen, um eine Situation wie bei der Toilettenkrise 2015 zu verhindern. "Ich freue mich insbesondere, dass wir dies nicht nur als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten heute Abend hier unter uns tun, sondern dass wir dies gemeinsam mit Freundinnen und Freunden der CSU tun." Die Grünen kaufen wir später.
Antwort: Vielleicht ist es noch nicht 'rum, die hat wirklich "Wir Sozialdemokr"usw. gesagt.
Schadstoffarme Pubertierendenromanze in 10 Versen.
Als Bio-Hänsel Klima-Gretel
zum ersten Mal leibhaftig sah
in einer U-Bahn unter'm Städtel,
da wußt' er kaum, wie ihm geschah.
Sein junges Herz begann zu hämmern,
als schlüg' ein Grobschmied darauf ein,
und augenblicklich tat ihm dämmern:
Das wird dann wohl die Liebe sein!
Sie war's denn auch. Und Gretel hatte
genau dasselbe Hochgefühl,
als sie erblickte Hänsels Matte
mit all ihr'm Rastazopfgewühl.
Da hielt die U-Bahn – und sie stiegen
wie auf Kommando beide aus.
Dies konnt' nur an der Liebe liegen,
denn fern war noch 'nes jeden Haus.
Nun mußte Hänsel etwas wagen.
Der Mann, der war ja schließlich er!
Zumal die Gret' schien zu verzagen:
Das Sprechen fiel ihr sichtlich schwer!
So wagte Hänsel zu beginnen
'nen butterzarten Öko-Plausch.
Er wußt': Bei Gretel kann gewinnen
ich nur, wenn sie im Umweltrausch.
In diesen schwätze Hänsel listig
das prominente Gör hinein.
Dann lud er selb'ges kürzestfristig
zu einem Bio-Latte ein.
Bald war er kurz vor'm Händchenhalten,
der Liebesfisch schien längst geputzt,
als ihr S y n d r o m begann zu walten.
Drum ward die Lieb' zurechtgestutzt
auf des Autismus klamme Kühle,
bevor sie noch so recht entstand,
und statt zu g'stehen Glücksgefühle
besah man dumpf die Zimmerwand.
Dies konnte Hänsel nicht ertragen,
und er verließ das Schwedengör.
Seit damals hört man oft ihn sagen:
Mit Öko-Stars ist's mir zu schwer.
Was soll Giffey abgeschrieben haben ?
Sie promovierte zum Thema : Europas Weg zum Bürger.
Da kann gar nichts dringestanden haben.
Jede Rolle Clopapier hat mehr Informationsgehalt,
weshalb sie ja jetzt auch verboten wird.
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31. Dezember 2025
Berliner Silvesterbilanz: Polizei und Einsatzkräfte überwiegend unverletzt
Der Berliner Senat hat eine ausgeglichene Bilanz rund um die Partynacht zu Neujahr gezogen. Die meisten Polizisten und Rettungskräfte überstanden die Silvesterstimmung ohne nennenswerte Blessuren. «Das heißt nicht, dass die staatlichen Bediensteten sich in den Kiezen aufführen können, wie sie wollen, und mit provozierendem Gebaren auftreten», stellt Kai Wegner im ZZ-Gespräch klar.
Studie räumt mit Mythos auf, die Jahreswechsel kämen immer häufiger
Schon wieder Jahreswechsel, war der letzte nicht eben erst? Fakt ist, die Zeit vergeht immer schneller, weil sich der Raum immer schneller ausdehnt. Aber das Kontinuum ist nun mal der Referenzpunkt, der die Relation vorgibt. Das heißt, die gefühlte Beschleunigung der Zeit ist in Bezug zu setzen zur real beschleunigten Zeit, so dass die Frequenz der Jahreswechsel stabil geblieben ist, nämlich einer auf zwölf Monate, auch die gefühlten.
Die Kriminalitätsrate ist nicht gestiegen, sie war nur vorher woanders
Kriminalität hat Ursachen, daraus ergibt sich, sie ist eine Folgeerscheinung. Dies öffnet den Komplottfabeln Sack und Tüten, die für abstruse Kausalzusammenhänge sorgen sollen. Vorbehalte gegen Kriminelle lassen sich leicht instrumentalisieren, um Stimmung gegen die vermeintlichen Ursachen zu machen. Wäre es diesen Milieuschädigern ernst, würden sie sich den sozialen Ursachen widmen, aber dafür ist ihnen das Geld wieder zu lieb, als dass sie es in Prävention und Vielfalt investieren würden.
Kann der Rückbau der Chemiebranche das Silvesterfeuerwerk ausgleichen?
Das Jahr beginnt mit einer guten Nachricht, mit der schon das alte endet. Feuerwerk klingt gar nicht gut für die Erreichung der Klimaziele, bringt wenigstens der Wegfall von Chemieproduktion einen Ausgleich? Ja, die menschengemachte Chemieindustrie war für das Klima so schlimm wie Atomkraftwerke, weil sie das ganze Jahr über ausstößt und nicht nur zu Silvester. Noch besser wäre natürlich, auch noch das Böllern bleibenzulassen, aber das gehört für viele zur Kultur.
Studentin kommt nicht damit klar, dass der Ansichten-Onkel jetzt irgendwo Silvester feiert
«Zu Weihnachten konnte ich ihm ja Paroli bieten und ihn damit konfrontieren, dass seine Parolen auch von der Randpartei kommen könnten», stellt die Studentin gegenüber der ZZ fest. «Aber zu Silvester ist er irgendwo, wo ihn keiner aufhält und wo er seine Sprüche klopfen kann», sorgt sie sich. Das trübt die Stimmung, mit der sie ins neue Jahr durchstartet.