Diese Website verwendet keine Cookies für Analyse, Tracking oder Marketing.
Das eingebettete YouTube-Video verwendet Cookies von Drittanbietern, diese laden wir nur mit Ihrer Zustimmung.
Dr. Kay Kniffel, ARD-Aktuelle Kamera 16.04.19
Seite 751
Der NRW-Ministerpräsident Laschet kritisierte unsere Bericht-Nichterstattung zum Brand der Kirche Notre Dame de Paris. Die ARD habe statt eines Brennpunkts (sic!) lediglich Tierfilme gesendet. Hier stellen wir klar:
1) Aus Respekt vor dem Großbrand haben wir uns gegen den Brennpunkt entschieden.
2) Es handelte sich lediglich um ein Ereignis von lokal begrenzter Tragweite. Paris ist nicht Berlin und deshalb fällt das nicht in den Zuständigkeitsbereich von ARD-Aktuell.
3) Wir haben am Dienstag Morgen in NDR tatsächlich darüber berichtet. Eine Freundin einer NDR-Redakteurin machte gerade in Paris Urlaub und wir haben diese kurz angerufen und gefragt, ob alles in Ordnung sei, was diese bejahte. Insofern haben wir uns nichts vorzuwerfen.
4) Wenn es eine Moschee gewesen wäre, hätten wir natürlich berichtet. So aber verbietet es der Respekt vor unseren islamischen Zuschauern, dass wir nicht über eine Kirche so ausführlich berichten können.
5) Alle unsere zuständigen Mitarbeiter sind seit dem 1. April im Eierfesturlaub und sind erst wieder ab dem 1. Mai aus dem Eierfesturlaub zurück. Sie machen einen anstrengenden job und haben eine Pause verdient, nachdem sie bereits am 15. Februar aus dem Winterfesturlaub zurückgekehrt waren.
Frau Göring-Goebbels hat recht. Wir brauchen nachhaltigen Klimaschutz. Da müssen die Kirchen eben auch ihren Beitrag leisten. Daher: Schließen wir alle Kirchen für den Klimaschutz und brechen wir sie ab!
Die Kirche Notre Dame de Paris hat es wieder einmal gezeigt: Alte Kirchen sind tickende Zeitbomben, die zu explodierenden Zeitbomben werden und das Klima nachhaltig schädigen, wenn sie einmal brennen. Deshalb fordern wir Grünen eine sofortige Schließung aller Kirchen und deren Abbruch, damit erst gar keine Brandschutzmaßnahmen notwendig werden, damit diese dann nicht zu klimagefährlichem Feuer führen. Kardinal Murx hat mir auch schon seine Zustimmung signalisiert und Kardinal Kellner (oder heißt er Koch) ebenfalls. Lasst uns statt Notre Dame ein Haus des Klimas aufbauen - eine neue Klimakathedrale. Der "Umbau" der Gesellschaft geht manchmal schneller als man denkt.
Zeit, einen alten Witz aufzuwärmen:
Audienz des Papstes bei Greta, geplante Dauer 15 Minuten.
Nach einer Dreiviertelstunde ist die Tür des Audienzraumes noch immer geschlossen.
Nach einer guten Stunde öffnen die Lakaien vorsichtig die Tür und sehen:
Der Papst kniet vor Greta und sagt: "Aber so glaub mir doch, Greta, ich bin doch auch Vertreter einer Religion".
Freudenstadt hat eine CO2-neutrale Homepage. Garantiert. Zertifiziert. Für Idioten hier zum Mitglied werden: https://www.co2neutralwebsite.de/
Nur Schwarzwald klingt so... so... Da gibt's doch sicher einen kultursensibleren, rassismusfernen, BUNTEN Namen... "Forest of color", zum Beispiel. DAS klingt progressiv.
Na immerhin, Freudenstadt zeigt lange Kante, 200m, und das ist nur eine Seite des Gevierts (oder ist damit die Gesamtkantenlänge der Schutzquader gemeint?).
Interessant auch, was man nicht oder noch nicht sehen kann.
Dann weiß ich ja, wo ich bald wieder hinfahren werde, nämlich in die Stadt der unbegrenzten Freuden. Ein paar Kilometer sind das nur von hier. Danke lieber ADAC-ZZ für den guten Tripp(?)-Tipp. Man muss aber höllisch aufpassen wegen der vielen Motorräder, die bei Sonnenschein im Schwarzwald ausschwärmen und herumsummen und herumbrummen. Und nicht alle kommen wieder zurück in ihr Nest. Das ist die Kehrseite.
Seite 3655
Spenden Sie, soviel Sie wollen ohne Gegenleistung.
oder per Überweisung an Bernd Zeller
DE59820400000266931500 BIC: COBADEFFXXX
Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
10. November 2025
Alltagstrick: Kamin-Bildschirm erhöht die gefühlte Zimmertemperatur
Wie Studien zeigen, ist die Wohlfühltemperatur davon abhängig, wie man sie empfindet, und nicht von dem auf dem Thermometer gezeigten Quecksilberstand. Ein Bildschirm, der einen brennenden Kamin zeigt, kann die Heizkosten nachhaltig senken, wobei die aufgrund des Energiemangels ohnehin der Verbrauch zurückgeht.
Vielfalt ist unsere Sicherheit
Wenn Berliner Behörden vom Kontrollverlust reden, ist damit etwas völlig anderes gemeint, als was diejenigen heraushören wollen, die selbsternannt davor gewarnt haben wollen und sich angeblich nun fühlen, als hätten sie eine Bestätigung erfahren, die nur darauf wartet, in den Netzgruppen verbreitet zu werden. Wer die totale Kontrolle will, erlebt die liberale Demokratie als Verlust. Dabei ist der staatliche Kontrollverlust, wenn man ihn richtig versteht, unser Bollwerk gegen autoritäre Strukturen, die aus einem überwundenen Schoß nie wieder hervorkriechen dürfen.
Finanzministerium prüft Einbrüche in Museen
August der Starke interessiert niemanden mehr, andere Adelshäuser, die man nicht einmal dem Namen nach noch kennt, schon gar nicht. Gold und Juwelen, die in Museen lagern, hätten einen Materialwert, der den Bundeshaushalt entlasten könnte. «Die Länder würden den ihnen zustehenden Anteil erhalten», versichert Lars Klingbeil.
Bundesregierung beklagt Überlastung durch Flut an Brandbriefen
Die eigens eingerichtete Bundesbehörde für die Bearbeitung von Brandbriefen stößt an ihre Grenzen. «Bürgermeister und Kommunen und alles, was Titel und Funktion hat, scheinen nichts anderes zu tun zu haben, als Brandbriefe an die Regierung zu schreiben», sagt die Leiterin Klara Geywitz in der ZZ-Bundespressekonferenz. «Wir kommen mit dem Schreiben von Brandantworten nicht mehr nach, trotz Unterstützung durch Künstliche Intelligenz», so die Politikerin. Der Städtetag kündigte Mäßigung an, was vielleicht nicht alle Kleinpolitiker aufhalten wird.
Um eine Buchmesse mit Besuchern im unteren Tausenderbereich vollzukriegen, müssen sie aus ganz Bundesrepublikland anreisen
Sollen Minderheiten vom Rand Buchmessen veranstalten dürfen? Darüber diskutiert unsere Debattenkultur. Die Frage ist aber weniger virulent, als sie scheint, denn das Interesse ist gering, wie die Besucherzahlen zeigen, die sich unterhalb des Promillebereichs abspielen, und das nur an zwei Tagen. Darum waren die Maßnahmen zur Verhinderung so gehalten, dass keine Unbeteiligten blockiert wurden.