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Sich über alleingebärende Single Moms lustig zu machen, grenzt an Momismus. Viele Frauen, die ich nicht kenne, füllen ihre leere Mitte mit Katzen oder Hunden aus, die sie dann hochladen. Aber da gibt's kein Kindergeld, auch wenn die Tiere noch Kinder sind. Single Moms beweisen Mut zum Vorteil.
Wenn wieder und wieder und wieder ein muslimischer Messerstecher seiner Bestimmung folgt und dabei jedes Mal Menschen ermordet werden ("zu Tode kommen"), ist es ein 'Einzelfall'.
Wenn ein Strache alkoholisiert sehr dummes Zeug redet, heißt es: "Seht ihr, so sind sie, die Rechtspopulisten".
's is schön hier.
Wie das? Da ist ja so einiges schief gelaufen heute, und die neue Volontierende hat die Bild und Text-Zuordnung vermasselt! Nur mal so: Das Bild in der Mitte zeigt einen der Männer, die Kopftuch tragen dürfen, beim Versuch, sich der westlichen Sexualisierung zu entziehen, und ein weißer Mann aus Chemnitz gibt den Startschuss für den Wechsel in den Doggy-Style. Außerdem: Die Behauptung "Ich wurde schwanger, ohne dass ein Mann auf mir lag, es war wie im Traum!" hätte als Verschwörungstheorie gekennzeichnet werden müssen.
Fazit: Redaktionsleistung mit Luft nach oben! Oder war etwa Eierlikör im Spiel??
Die FAZ vermeldet:
"Moskau und die Europawahl : Im Informationskrieg. Kremltreue Kräfte wollen deutsche Wähler manipulieren. Frühere Agenten von CIA und NSA haben Indizien zusammengetragen, die Russland belasten. Eine Spurensuche."
Gibt es glaubwürdigere Personen als „frühere Agenten von CIA und NSA“? Ich denke nein. Obwohl, da gibt es doch diese Personen in Artikeln, die heißen „Name ist der Redaktion bekannt“, die sind vielleicht doch noch ein klein wenig glaubwürdiger. Denkt mal darüber nach, ihr schlecht bezahlten Rußlandtrolle.
Professor Dr. Rübenreibers brillantineske Ausführungen luxurieren gewohnt glamourös im Grandhotel Wahnsinn.
Nun, Steinmeier - man kennt noch grad den Namen jenes Bundesbürovorstehers.
Doch wer bitte ist jenes untadelige honorationistische Mitglied der deutschen Intelligenzija? Wer überhaupt käme in Frage, so geheißen zu werden, seit mein Mitdioskure Max H. und ich dahingegangen sind und den geistigen Aggregatzustand gewechselt haben?
Wer hier nicht laut "Niemand!" ruft, der hat unsere geniale kritische Theorie nicht verstanden und ist der perhorreszierenden Großgruppe autoritärer Charaktere zuzuordnen.
Causa finita.
Tragisch: Nach einer unvorhergesehenen Antwort des Vertreters der Popo Listen Partei bekam Tina Hassel mitten in ihrer Wahlempfehlungssendung Sprechdurchfall. "Mit Blick auf den Kotzen-Nutzen Vergleich haben wir aber trotzdem gewonnen", sagte sie zu Anton Hodentöter, der wegen keine Eier diesmal nicht dabei war.
Der in der ZellerZeitung Nr. 767 zitierten Aussage des Bundespräsidenten – "Wenn einfache Erklärungen für komplexe Erscheinungen, und von einer solchen Komplexität ist die Frage: 'Was ziehe ich heute an?', herangezogen werden" – ist bis zu dieser Stelle umstandslos, d.h. giganormativ zuzustimmen, ja auch die folgende Passage – "um in den ähnlichen Kopftuchmoden die Vielfalt auszublenden und stattdessen darin eine Verschwörung aller Kopftuchträgerinnen und deren Familienstrukturen sehen zu wollen" – kann noch als einwandfrei normostatisch durchgehen, zumindest sofern der Begriff "Verschwörung" transphilosophisch agglutiert wird. Jedoch ist die Schlusswendung des Präsidenten – "dann ist es Zeit für klare Worte und eine deutliche Ansage der Absage an die Adresse derer, die so was glauben" – ein betrüblicher, eigentlich kaum verständlicher Fall jener pseudo-philosophastischen Logorrhoe, welche für die Sinnentleerung unzähliger zeitgenössischer Phraseogrome zumindest mitverantwortlich ist. Mit einem Wort: So etwas ist einfach qwertzuipös, und es ist nachgerade unfassbar, dass ein ansonsten untadelig honorationistisches Mitglied der deutschen Intelligenzija sich zu dergleichen Malpertisen hat hinreißen lassen können.
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10. November 2025
Alltagstrick: Kamin-Bildschirm erhöht die gefühlte Zimmertemperatur
Wie Studien zeigen, ist die Wohlfühltemperatur davon abhängig, wie man sie empfindet, und nicht von dem auf dem Thermometer gezeigten Quecksilberstand. Ein Bildschirm, der einen brennenden Kamin zeigt, kann die Heizkosten nachhaltig senken, wobei die aufgrund des Energiemangels ohnehin der Verbrauch zurückgeht.
Vielfalt ist unsere Sicherheit
Wenn Berliner Behörden vom Kontrollverlust reden, ist damit etwas völlig anderes gemeint, als was diejenigen heraushören wollen, die selbsternannt davor gewarnt haben wollen und sich angeblich nun fühlen, als hätten sie eine Bestätigung erfahren, die nur darauf wartet, in den Netzgruppen verbreitet zu werden. Wer die totale Kontrolle will, erlebt die liberale Demokratie als Verlust. Dabei ist der staatliche Kontrollverlust, wenn man ihn richtig versteht, unser Bollwerk gegen autoritäre Strukturen, die aus einem überwundenen Schoß nie wieder hervorkriechen dürfen.
Finanzministerium prüft Einbrüche in Museen
August der Starke interessiert niemanden mehr, andere Adelshäuser, die man nicht einmal dem Namen nach noch kennt, schon gar nicht. Gold und Juwelen, die in Museen lagern, hätten einen Materialwert, der den Bundeshaushalt entlasten könnte. «Die Länder würden den ihnen zustehenden Anteil erhalten», versichert Lars Klingbeil.
Bundesregierung beklagt Überlastung durch Flut an Brandbriefen
Die eigens eingerichtete Bundesbehörde für die Bearbeitung von Brandbriefen stößt an ihre Grenzen. «Bürgermeister und Kommunen und alles, was Titel und Funktion hat, scheinen nichts anderes zu tun zu haben, als Brandbriefe an die Regierung zu schreiben», sagt die Leiterin Klara Geywitz in der ZZ-Bundespressekonferenz. «Wir kommen mit dem Schreiben von Brandantworten nicht mehr nach, trotz Unterstützung durch Künstliche Intelligenz», so die Politikerin. Der Städtetag kündigte Mäßigung an, was vielleicht nicht alle Kleinpolitiker aufhalten wird.
Um eine Buchmesse mit Besuchern im unteren Tausenderbereich vollzukriegen, müssen sie aus ganz Bundesrepublikland anreisen
Sollen Minderheiten vom Rand Buchmessen veranstalten dürfen? Darüber diskutiert unsere Debattenkultur. Die Frage ist aber weniger virulent, als sie scheint, denn das Interesse ist gering, wie die Besucherzahlen zeigen, die sich unterhalb des Promillebereichs abspielen, und das nur an zwei Tagen. Darum waren die Maßnahmen zur Verhinderung so gehalten, dass keine Unbeteiligten blockiert wurden.