Jetzt geht's nur noch abwärts.

Ein Besinnungspoèm auf die letzten Tage der Kanzlette.


"Wer war's, der uns den Tag versaute?",
so fragen abends oft die Leute.
"Es war mal wieder uns're Raute",
ist ihre Antwort nicht erst heute.

Doch diese tönt heut' ungleich barscher
als in verfloss'nen Groko-Wochen.
Selbst dem kanzlettentreu'sten Schnarcher
geht Angie langsam auf die Knochen.

Sogar die Herren Journalisten
(darunter auch, o Wunder, Frauen!)
beginnen ihre Abschußlisten
dem Trend entsprechend umzubauen.

Kurzum: Die Sache ist im Rutschen
wie an der Bergwand die Lawine.
Da hilft auch kein Kanzletten®lutschen,
kein Grüngeschwätz von Frau Katrine,

kein Stuß aus bertelsmänn'schen "Studien",
kein Umerziehungs-Peitschenknallen.
Was wir erleben, sind Präludien
zu der Kanzlett' finalem Fallen.

F i n a l , sagt' ich. Das kommt von "Ende".
Und ja, ich halte jede Wette:
Der Dame allerletzte "Wende"
wird sein ihr Fall zur Ex-Kanzlette.

Nach diesem wird sie vegetieren
nur noch als Zombie der Historie.
(Tät' die EU sie engagieren,
wär' doch erloschen alle Glorie.)

Was hat sie denn auch vorzuweisen?
Erspart mir, Freunde, 's aufzuzählen!
Dies serienmäß'ge Volksbescheißen
tat lang genug uns alle quälen!

So bleibt am Ende nur die Frage,
wie 's überhaupt konnt' so weit kommen.
Wer hat gewählt die Deutschlandplage?
Wer war's?! Wer hat herausgenommen

sich diese Freiheit, diese dumme?
Und gar als Wiederholungstäter?!
Warum 'ne S o z i a l i s t e n b r u m m e ?
O Freunde! Früher oder später

wird mancher von uns Scham empfinden
weg' seiner Kreuze Setzungsweise,
wird sich in Reuequalen winden
und sich bezicht'gen einer Meise!

Doch läßt zum Troste hier sich sagen,
daß das Verhängnis war geschuldet
der C D U in alten Tagen.
Sie war's, die Merkel hat geduldet

als Kandidatin. Ergo: Das Verbrechen
ist eher d i e s e r anzulasten.
(Man sagt, sie ließ sich gar bestechen
von SED-Sozialphantasten.)

Ein letztes Mal zurück zu Merkel:
Ich hör' schon Englein für sie geigen.
Ich nenn' sie auch nochmal "Tuberkel"
und sag' Adieu. Der Rest ist Schweigen.


Finis poemae et mox kanzlettae.

Die sieben Sachsen

Das grün-blaue IQ-Dilemma.

Ist der Grüne noch so dumm,
kriegt er trotzdem Wähler rum.
Ist der Blaue noch so klug,
wähl'n ihn trotzdem nicht genug.

Gewe'begebiet.
Na, geht doch.

Alles Deppen hier - außer Zeller und ich.

Antwort:
Außer immer mit Dativ bitte.

Ist der Duschvo'hang kaputt, kauf Di' einen neuen im Bauma'kt.
Vielleicht im Gewe'gebiet F'eital?

Ja, gute Nacht, burgerking, und tschüss.
Im Oktober 1989 drohte aus Erich Mielkes Sicht auch ein 'Umsturz der Rechten',
sprich der Richtigen. Da kann man nur sagen:
Mach's noch einmal, Sachsen!
Wie der Umsturz der Linken aussieht, dürfen wir seit etwa 2010 mit wachsendem Ekel betrachten.
Soweit wir noch nicht von muslimischen Messerstechern abgeschlachtet wurden.

Antwort:
Die bewahren uns immerhin vor den sieben Sachsen.

Sind doch nur dumme Streiche gewesen, oder?


"Patrick F., Timo S. und Maria K. verüben am 27. Juli 2015 mit zwei gesondert Verfolgten einen Sprengstoffanschlag auf das Auto des damaligen Fraktionsvorsitzenden der Linken im Freitaler Stadtrat
In der Nacht vom 19. auf den 20. September 2015 begeht Patrick F. einen Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Freital. Durch die Explosion zerbersten Fensterscheiben. Glas- und Kunststoffsplitter verteilen sich in Küche und Flur. Nur weil sich dort niemand aufhält, gibt es keine Verletzten.
Am 20. September 2015 gibt es einen Sprengstoffanschlag auf das Büro der Linken in Freital. Als Täter werden Philipp W., Patrick F., Mike S. und Timo S. ermittelt.
In der Nacht vom 18. auf den 19. Oktober 2015 greifen Mike S., Patrick F., Timo S., Justin S., Rico K. gemeinsam mit Maria K., Philipp W., Sebastian W. und weiteren Gleichgesinnten das Gebäude des alternativen Wohnprojekts "Mangelwirtschaft" in Dresden an. Sie werfen Pflastersteine sowie teilweise zusätzlich mit Buttersäure präparierte pyrotechnische Sprengsätze auf das Haus. Einer der Bewohner wird verletzt.
Vom 31. Oktober zum 1. November 2015 verüben die Angeklagten einen weiteren Anschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Freital. An drei Fensterscheiben wird Pyrotechnik gezündet. Durch die umherfliegenden Splitter wird einer der Bewohner im gesicht und im Auge verletzt. Zu schwereren Verletzungen kam es nicht, weil die Bewohner den gezündeten Sprengkörper bemerkten und sich rechtzeitig in Sicherheit brachten."

Was für eine dümmliche ZZDaily.

Wenn das, was Sie hier zeichnen, Ihre größte Sorge ist in Bezug auf einen Umsturz der Rechten - gute Nacht.

Ich muss für unseren Bundes-Steini mal eine Lanze brechen, er hat doch so einen Schiel-Blick, schon mal gemerkt ? Da kann sich das Brett vorm Kopf, dass er so ständig mit sich herumträgt, auch mal ganz schnell in ein Hakenkreuz verwandeln ..