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zu Seite 1805 


          Seite 3309          

Dümmerer Leser
05.03.20
Seite 894

 

Fragen zum Antirassismus. Antwort:
Wir schrieben zum Abitur einen Aufsatz zum Thema:
"Eine Waffe ist eine gute Sache, wenn sie für eine gute Sache ist." (z.B.: Wenn man damit einen Reichen erschießt.)
Merke: Es gibt gute und böse Waffen und so ist das mit dem Rassismus auch.

 

Fragen zum Antirassismus
05.03.20
Seite 894

 

1) Wenn Rassismus gegen Weiße gut ist, weil die die Herrschenden sind, ist dann auch Rassismus gegen Juden auch gut, da die ja so mächtig sind?
2) Wenn man als Antirassist Rassismus gegen Weiße unterstützt, ist man dann überhaupt Antirassist?

 

Dieter D. D. Müller
05.03.20
Seite 894

 

@Rübenreiber!! Wie machen Sie das bloß immer? Sie erzählen den allerletzten Unfug, aber der Satzbau ist derart korrekt, dass ich jedesmal (!!) glaube: Stimmt, was er sagt. Das verstehe ich. Irgendwie. Irgendwie!! Verstehen Sie? DAS ist mein Problem mit Ihnen!

Aber ist natürlich toll. Chapeau. Ich brülle vor Lachen. Jedes Mal. Bitte weiter so!! Mehr davon!

 

Prof. Raban Rübenreiber
05.03.20
Seite 894

 

Betrachtet man den unten von Dieter D. D. Müller applauditierten Satz "Es gibt kein gesundes Leben im kranken" sowie die hierzu intraballierten Co-Applaudikel aus der offenbar satirio-sfumeranten Feder diverser Agonautisten der ZZ, so scheint die – zweifellos intendierte – gulageske Aplexion des Müllerschen Interdikts zunächst konterkrastiert durch ebenjene quasi-adornobilitierte, ja beinahe horkheimliche Insufferanz im Derridaschen Sinne, welche die erwähnten Co-Applaudikel unweigerlich in unserem Gemüt reprozieren. Doch ein zweiter, etwas präzentimentalerer Blick lehrt uns, dass die Agonautisten – nun, man könnte schlicht sagen, dass sie Müller in peinlich malvoluntistischer Weise falsch verstanden haben, aber bleiben wir fair: Sie sind vor Müllers Malenz eingeknickt. Sie haben – und das ist nur zu verzeihlich – seine fast transphilosophisch gelassene Provektive in den, wie man gemeinhin sagt, falschen Hals bekommen. Daher versagen wir uns, den ersten Stein auf sie zu werfen, und fügen kurant hinzu: Möge ihnen bald mehr Tolerumen zuwachsen. Sie hätten es verdient.

 

Spanier
04.03.20
Seite 894

 

Juhu, wir haben wieder eine rote Volksfront-Regierung in Thüringen - Sieg des wissenschaftlichen Marxismus-Leninismus. Darauf einen doppelten Gulag-Flip.

 

Gretas 12. Jünger
04.03.20
Seite 894

 

Gilt eine Infektion mit dem Coronavirus eigentlich als Asylgrund in Deutschland, wenn das eigene Shithole-Country mit der Epidemie überfordert ist?

Wir schaffen das!

 

Frankfurter Würstchen
04.03.20
Seite 894

 

@Dieter D. D. Müller
Nicht mal Adorno hat das gesagt. Obwohl, er war ganz schön nahe dran.

 

Claus Klebt
04.03.20
Seite 894

 

Neues Rezept gegen Corona +++ Mehr Immigration von virusfreien Neuhinzukommenden aus der Türkei +++ Landauf landab werden Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern abgesagt +++ Dafür fordern die Grüninnen und Grünen die Einreise von 75.000 Geflüchteten aus der Türkei, vor allem Syrern aus Afghanistan, Iran und so fort.

Yep, das macht Sinn.

 

Podologin
04.03.20
Seite 894

 

@Gesicht
Bitte Fake News bezüglich Merkel berichtigen. Richtig wäre gewesen:
Merkel: „Ich gebe niemandem die Hand, der nicht Nägel kaut“.

 

Dottor Stranamore
04.03.20
Seite 894

 

Das heutige Daily ist reine Schwarzweissmalerei. Wenn's der Hygiene nützt…

 

          Seite 3309          




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Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
24. Dezember 2025

Studentin fühlt sich unzureichend informiert, wie man sich am Weihnachtstisch verhält, wenn die ganze Familie aus kruden Onkeln besteht
Wie man dem kruden Onkel Paroli bietet, wenn er mit seinen Parolen ankommt, darüber gibt es ausreichend Informationen. Aber was, wenn die alle so sind? «Da habe ich als Einzelne nur die Chance, mich alleinegelassen zu fühlen, aber ich habe irgendwie das Gefühl, das reicht nicht und ich brauche erst mal was, um ‘runterzukommen», sagt die Studentin der ZZ, die dazu auch keinen akuten Rat zur Stelle hat.

Aus Sicht anderer Kulturen sind wir die psychisch Gestörten
Psychische Störung ist relativ, darum sollten die psychisch Gestörten nicht unter Generalverdacht gestellt werden, unter welchen auch immer. Stattdessen sollten wir uns vorbereiten, für die nötigen Anpassungen befähigt zu sein, sonst kann es schneller gehen als gedacht, dass wir als die psychisch Gestörten dastehen.

Gans möchte nicht auf ihre Rolle als Weihnachtsgans reduziert werden
Gänse sind mehr als Braten oder Geschnatter. Auf diese Feststellung legt die örtliche Gans wert. «Als Weihnachtsgans gelesen zu werden, reduziert aufs Funktionale», so ihre Klage, die gerade zur Weihnachtszeit zu wenig Gehör findet.

Studie: Besinnlichkeit kann ausgeprägtes Gedankengut stärken
Gerade zur Zeit der saisonalen Festtage gilt Besinnlichkeit als Wert an sich. Aber stimmt das überhaupt? «Es kommt darauf an, was man vorher gedacht hat, die Besinnlichkeit kann Gedankengut triggern», warnen Experten und raten zur Mäßigung.

Alljährliche Frage: Krawatte oder Socken – Welches Geschenk ist postkolonialer?
Wie dekolonialisiert man Weihnachten nachhaltig, ohne den Anspruch auf Sichtbarkeit des klaren Zeichens aufzugeben? Vor dieser Frage stehen jedes Jahr alle, die zum Jahresendfest über Geschenke nachdenken. «Socken kriegen Löcher und stellen darum unsere Gewohnheiten infrage, so dass unser westliches Kolonialsystem nicht nur bildlich Risse kriegt», heißt es aus dem Referat für Sozialstochastik auf Anfrage der ZZ.

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