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Eilmeldung +++ Sensation: Erste Professorin für Genderwissenschaften der Universität Marburg entwickelt Impfstoff gegen Covid-19
Aktionsbündnis "Equal Virus Day" 17.03.20
Seite 899
Der Aktionstag "Equal Virus Day" macht dieses Jahr auf eine große Ungerechtigkeit aufmerksam: Es werden 60% mehr Männer von Corona angesteckt als Frauen. +++ Vielfältige Ursachen für unterschiedliche Ansteckungen +++ "Auf Augenhöhe verhandeln"
"Unsere diesjährige Kampagnenarbeit rund um den Aktionstag will erreichen, dass in der Öffentlichkeit breit über die Ursachen der Viruslücke diskutiert wird", sagt Silke Geiss-Bock, die Virusbeauftragte der Gemeinde Westermark. "In dieser Diskussion wird die Viruslücke aber auch gern der Zurückhaltung der Frauen angelastet. Oftmals wird behauptet, Frauen würden ihre Chancen insbesondere in Verhandlungssituationen seltener nutzen oder andere Prioritäten setzen." Das diesjährige Kampagnenmotto "Auf Augenhöhe verhandeln" setze deshalb genau dort an.
"Geschlechtstypisches Verhalten, das diese Verhandlungen beeinflusst, findet auf beiden Seiten des Verhandlungstisches statt und das ist oftmals durch tradierte Rollenbilder beeinflusst."
"Ohne konkrete Handlungskonzepte seitens der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, insbesondere zu den Themen Vereinbarkeit und Wiedereinstieg, werden wir da nicht wirklich weiterkommen", so Geiss-Bock. "Virusgleichheit wird nur erreicht werden, wenn wir bei dem Verhandlungsbegriff auch das Private in den Blick nehmen. Nur wenn Familien- und Sorgearbeit gleichberechtigt geteilt wird, ist die Voraussetzung für alle geschaffen, virielle Chancen voll wahrzunehmen."
Georg Brüstle (Chefagitator WDR) 17.03.20
Seite 899
Beschwerde bei unseren Kollegen von der WeLT
Diese schreibt heute online:
"Politikern der Großen Koalition in Berlin wird äußerst selten Honig ums Maul geschmiert."
Das ist klar fake news.
Wir Aktivisten von der Agitprop-Monitor und -Tagesschau-Abteilung bemühen uns Tag für Tag um Haltungsmeldungen. Das ist jetzt nicht fair, wenn unsere Kollegen uns hintergehen.
Wir loben die Regierung mehr als jeder andere in der BDR.
Wir beginnen nun die fünfte Stufe des Kampfes gegen die Corona-Pandemie. Das Virus so uns nicht finden können.
Es wird die Neunte Allgemeinverordnung zur Durchführung des Luftschutzgesetzes erlassen.
§1 Im ganzen Reichsgebiet ist nach Maßgabe dieser Verordnung die Verdunklung vorzubereiten und durchzuführen.
§2 Die Verdunklungsmaßnahmen sind unverzüglich durchzuführen.
§3 Die Verdunklung ist ohne besondere Aufforderung vom Einbruch der Dunkelheit bis zum Hellwerden als Dauerzustand durchzuführen.
§4 Lichtquellen im Freien, die nicht außer Betrieb gesetzt werden, sind in der Weise abzublenden, daß bei Dunkelheit und klarer Sicht aus 500 Meter Höhe in senkrechter und schräger Blickrichtung für ein normales Auge weder unmittelbare noch mittelbare Lichterscheinungen wahrzunehmen sind.
§5 Diensthandys sind unverzüglich zu löschen.
Damit hat Corona keine Chance hat! Helfen auch Sie mit!
Interessant ist auch, welche Produkte in den Regalen liegenbleiben. Z. B. heute im DM ein leergefegtes Regal mit Flüssigseife-Spendern. Ausnahme: Flüssigseife-Spender mit Mangoaroma. Und auch ich habe sie verschmäht. Lieber sterben.
Daß die Bevölkerungszahl von der Fürstkanzlerin gehalten werden soll, stimmt mich optimistisch. Vor allem daß ich im opferaffinen Volkssturmalter nicht gemeint zu sein scheine, spornt mich zur Begeisterung für die Globalisierung des getürkten Neujungpimpfwesens an. Ich habe das Bedürfnis, der Fürstkanzlerin eine Hymne zu widmen:
"Äändschiii, I am your substitute!"
Die Lage ist weit ernster als ich bisher annahm, ja offenbar sogar kurz vor der totalen Katastrophe stehend. Beweis: Heute war im Supermarkt sogar das Dinkelmehl ausverkauft.
Liebe ZZ, heute gab es in unserem Supermarkt tatsächlich kein Toilettenpapier zu kaufen. Wie komme ich an die mir zustehende Ration der Bundesklopapierrolle?
(Übrigens eine geniale Idee, so etwas zu installieren. Da sieht man, WIE gut es die Regierung mit uns meint.)
Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
10. November 2025
Alltagstrick: Kamin-Bildschirm erhöht die gefühlte Zimmertemperatur
Wie Studien zeigen, ist die Wohlfühltemperatur davon abhängig, wie man sie empfindet, und nicht von dem auf dem Thermometer gezeigten Quecksilberstand. Ein Bildschirm, der einen brennenden Kamin zeigt, kann die Heizkosten nachhaltig senken, wobei die aufgrund des Energiemangels ohnehin der Verbrauch zurückgeht.
Vielfalt ist unsere Sicherheit
Wenn Berliner Behörden vom Kontrollverlust reden, ist damit etwas völlig anderes gemeint, als was diejenigen heraushören wollen, die selbsternannt davor gewarnt haben wollen und sich angeblich nun fühlen, als hätten sie eine Bestätigung erfahren, die nur darauf wartet, in den Netzgruppen verbreitet zu werden. Wer die totale Kontrolle will, erlebt die liberale Demokratie als Verlust. Dabei ist der staatliche Kontrollverlust, wenn man ihn richtig versteht, unser Bollwerk gegen autoritäre Strukturen, die aus einem überwundenen Schoß nie wieder hervorkriechen dürfen.
Finanzministerium prüft Einbrüche in Museen
August der Starke interessiert niemanden mehr, andere Adelshäuser, die man nicht einmal dem Namen nach noch kennt, schon gar nicht. Gold und Juwelen, die in Museen lagern, hätten einen Materialwert, der den Bundeshaushalt entlasten könnte. «Die Länder würden den ihnen zustehenden Anteil erhalten», versichert Lars Klingbeil.
Bundesregierung beklagt Überlastung durch Flut an Brandbriefen
Die eigens eingerichtete Bundesbehörde für die Bearbeitung von Brandbriefen stößt an ihre Grenzen. «Bürgermeister und Kommunen und alles, was Titel und Funktion hat, scheinen nichts anderes zu tun zu haben, als Brandbriefe an die Regierung zu schreiben», sagt die Leiterin Klara Geywitz in der ZZ-Bundespressekonferenz. «Wir kommen mit dem Schreiben von Brandantworten nicht mehr nach, trotz Unterstützung durch Künstliche Intelligenz», so die Politikerin. Der Städtetag kündigte Mäßigung an, was vielleicht nicht alle Kleinpolitiker aufhalten wird.
Um eine Buchmesse mit Besuchern im unteren Tausenderbereich vollzukriegen, müssen sie aus ganz Bundesrepublikland anreisen
Sollen Minderheiten vom Rand Buchmessen veranstalten dürfen? Darüber diskutiert unsere Debattenkultur. Die Frage ist aber weniger virulent, als sie scheint, denn das Interesse ist gering, wie die Besucherzahlen zeigen, die sich unterhalb des Promillebereichs abspielen, und das nur an zwei Tagen. Darum waren die Maßnahmen zur Verhinderung so gehalten, dass keine Unbeteiligten blockiert wurden.