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@Verblödungstheoretiker,
obwohl ich mich damit ins allzu bekannte verrentnerte Fahrtwasser des „Früher waren wir gebildeter“ begebe, hier trotzdem noch eine Blüte in von ihnen erwähntem Stil. Ich stand nämlich neulich (als es tatsächlich noch Sommer war) in der Schlange eines Freibads. Vor mir zwei Mohammedaner, Mitte 20, zweifellos hier geboren, da völlig akzentfrei deutsch sprechend, aber mit dem unverkennbar dumpfen Klang ihrer Art. Dann gab es irgendein Missverständnis an der Kasse, und der eine Mohammedaner fragte daraufhin verwirrt die Kassiererin: „Hast du nicht für beide bezahlt“? Womit er die Kassiererin noch mehr verwirrte. Was er damit sagen wollte war natürlich: „Hast du nicht für beide kassiert?“ Aber er kannte den Unterschied zwischen kassiert und bezahlt nicht. Mit Mitte 20, hier geboren, hier die Schule durchlaufen. Deutschlands, ach was Europas Zukunft.
Ach, liebe ZZ, du bist doch wohl keine Satire-Zeitung? Die Satire beherrschen andere viel, viel besser. Gerade gelesen: Schellnhuber attestiert Baerbock das Format, Kanzlerin zu werden. Sie sei ein politisches Riesentalent.
Neulich auf der Minigolfbahn, kurzes Gespräch mit der Inhaberin, Politik gestreift - ja alles ganz furchtbar, aber AFD kann man doch nicht wählen, das üblich widersprüchlich, sinnfreie Geschwafel.
Auf einmal kam eine Neubürgerin herangeprescht, die anscheinend ein dringliches Bedürfnis hatte und dieses in einen Fragesatz mit drei Wörtern preßte :
"Kann ich Klo ?"
(Ich schwöre, daß das wahr ist!).
Habe nur gegrinst und laut gesagt: "ein wenig mehr AFD wäre wohl doch nicht verkehrt, oder?" und habe die Weiber stehen gelassen.
HAT ZELLER HUMOR? +++ YouTube: "Das wüssten wir" +++ Saskia Esken: "Wenn ja, muss er etwas davon abgeben" +++ Stefan Gärtner: "Er zitiert mich, also muss er welchen haben" +++ Martin Sonneborn: "Fragen Sie meinen Anwalt" +++ Friedrich Merz: "Humor ist ein dehnbarer Begriff" +++ Katrin Göring-Eckardt: "Was soll dehnbar sein?" +++ Humor im Faktencheck: Hat er eine Obergrenze? +++
+++ SENIOR-INFLUENZA: Neues Virus befällt nur Greise! +++ Erste Welle löst schreckliches Seniorensterben aus +++ Horst Seehofer (71): "Das ist sozial ungerecht" +++ Katharina Schulze (35): "Aber es trifft genau die Richtigen" +++ Bernd Zeller (53): "Ist mir egal, ich bin zu jung" +++ Philipp Amthor (27): "Und ich kann sogar noch Merkel werden" +++
Antwort: Guten Tag, liebe Hörer, da gab es kurz diese Meldung von dem ägyptischen Spion im Bundespresseamt. Ja, früher waren die Spionagefälle deutsch-deutsch, jetzt weltoffen bunt, divers, vielfältig. Er war auch gut getarnt: als ägyptischer Mitarbeiter.
Unsere Sicherheitsorgane sind überlastet, Bundesnachrichtendienst und Zivilgesellschaft sorgen sich darum, dass er nicht durch Racial Profiling enttarnt worden ist, der Verfassungsschutz liegt auf Haldenwangs Schultern, aber ich frage mich nur: Was wollte Ägypten bei unserem Bundespresseamt ausspionieren – wie man mit den Medien umgeht?
Es gibt jedenfalls keine neuen Informationen, vielleicht hat er schon Steffen Seibert abgeworben. Das war Satire! Denke ich zumindest.
Wir hören uns wieder gleiche Seiten, gleiche Zeiten, herzlich auf Wiederhören.
Der Senior-Influencer ist jetzt schon drei Tage glatt durchgegangen. Man kann wieder vorsichtig optimistisch sein. Oder die Humorchecker sind im Urlaub.
Den Kontext zu verschweigen, ist typisches Merkmal des Linkshurnalismus, liebe örtliche ZZ-Redaktion!
Der Bengel hatte sich bei seiner Mutter lauthals beschwert: "Der Vater hat mir einfach eine runtergehauen!"
Dummerweise hatte der Vater das aber mitgekriegt: "Hör auf zu lügen! Oder willst du noch eine!!"
Merke: Sagen was ist, anstatt sich gemein zu machen, und immer die ganze Wahrheit!
Die mutige Faktenchecker-Sendung "Die Soros-Verschwörung", die auf Phoenix und im ZDF lief, schlug so hohe Wellen, dass der Bundestag ab Montag über das "Gute-Soros-Gesetz" berät. "Es kann und darf nicht sein, dass Philantrophen wie George Soros zur weichen Zielscheibe von Hass, Hetze und kruden Verschwörungstheorien werden" so Steffen Cybert. "Wenn er mit Wetten gegen Währungen und mutmaßlichen Destabilisierungen von Ländern vermeintlich Milliarden scheffelte, so hatte dies nur den Zweck, den Kapitalismus als faulendes System vorzuführen", so Cybert weiter. Henryk M. Broder, Yascha Mounk, Gregor Gysi und Anetta Kahane äußerten sich dazu nicht.
Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
10. November 2025
Alltagstrick: Kamin-Bildschirm erhöht die gefühlte Zimmertemperatur
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Wenn Berliner Behörden vom Kontrollverlust reden, ist damit etwas völlig anderes gemeint, als was diejenigen heraushören wollen, die selbsternannt davor gewarnt haben wollen und sich angeblich nun fühlen, als hätten sie eine Bestätigung erfahren, die nur darauf wartet, in den Netzgruppen verbreitet zu werden. Wer die totale Kontrolle will, erlebt die liberale Demokratie als Verlust. Dabei ist der staatliche Kontrollverlust, wenn man ihn richtig versteht, unser Bollwerk gegen autoritäre Strukturen, die aus einem überwundenen Schoß nie wieder hervorkriechen dürfen.
Finanzministerium prüft Einbrüche in Museen
August der Starke interessiert niemanden mehr, andere Adelshäuser, die man nicht einmal dem Namen nach noch kennt, schon gar nicht. Gold und Juwelen, die in Museen lagern, hätten einen Materialwert, der den Bundeshaushalt entlasten könnte. «Die Länder würden den ihnen zustehenden Anteil erhalten», versichert Lars Klingbeil.
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Die eigens eingerichtete Bundesbehörde für die Bearbeitung von Brandbriefen stößt an ihre Grenzen. «Bürgermeister und Kommunen und alles, was Titel und Funktion hat, scheinen nichts anderes zu tun zu haben, als Brandbriefe an die Regierung zu schreiben», sagt die Leiterin Klara Geywitz in der ZZ-Bundespressekonferenz. «Wir kommen mit dem Schreiben von Brandantworten nicht mehr nach, trotz Unterstützung durch Künstliche Intelligenz», so die Politikerin. Der Städtetag kündigte Mäßigung an, was vielleicht nicht alle Kleinpolitiker aufhalten wird.
Um eine Buchmesse mit Besuchern im unteren Tausenderbereich vollzukriegen, müssen sie aus ganz Bundesrepublikland anreisen
Sollen Minderheiten vom Rand Buchmessen veranstalten dürfen? Darüber diskutiert unsere Debattenkultur. Die Frage ist aber weniger virulent, als sie scheint, denn das Interesse ist gering, wie die Besucherzahlen zeigen, die sich unterhalb des Promillebereichs abspielen, und das nur an zwei Tagen. Darum waren die Maßnahmen zur Verhinderung so gehalten, dass keine Unbeteiligten blockiert wurden.