Diese Website verwendet keine Cookies für Analyse, Tracking oder Marketing.
Das eingebettete YouTube-Video verwendet Cookies von Drittanbietern, diese laden wir nur mit Ihrer Zustimmung.
Gütesiegel "Ohne Gentechnik" wird verboten 01.05.21
Seite 1076
Das Lebensmittel-Gütesiegel "Ohne Gentechnik" wird verboten, da es diffuse Ängste vor Impfstoffen schürt. Stattdessen werden die Siegel "Mit Gentechnik" und "Mit extra viel Gentechnik - aktiviert Abwehrkräfte" eingeführt. Um letzteres Siegel erhalten zu können, muss es sich um ein zertifiziertes "Bio"-Produkt handeln.
Brief eines EKD-Ratsvors. an seine Schäfchen
=============================================
Liebe Freundinnen und Freunde von der Sea Watch 4!
Gramgebeugt mußte ich Euch kürzlich bitten, Eure
Kampfflagge einzuholen. Ich weiß natürlich, das ist für Euch wie für mich auch eine Zumutung. Was aber bleibt denn übrig, wenn nun einige Faschos der CDU den Aufstand wagen und damit drohen, mich nur noch unten den Linden zu grüßen? Wie kann man da wenigstens sein Gesicht wahren? In meiner Not
rief ich weinend meine alte Freundin Rita S. an,
die ja auch Euch herzlich verbunden ist. Sie riet
mir zu einer "hausfraulichen List": Muß die Flagge
nicht mal dringend in die Wäsche? Wenn die bösen
Schlagzeilen dann vorbei sind, könnt ihr sie dann
wieder frisch gewaschen u. gestärkt und vom Kollegen Marx (nein, der andere!)beweihräuchert
wieder aufhängen wo Ihr nur wollt - nötigenfalls
auch an meinem Dienstsitz in Hannover-Herrenhausen. Herzlichst Euer EKD-Heini
Karlsruher Stadtrat beschließt Umbenennung der Stadt zu "CarolaAktiv" +++ "Der Name "Karlsruhe" weckt braune Erinnerungen an die Zeit ruhender alter weißer Männer. Die heutige Zeit ist geprägt von aktiven queeren woken Frauen wie Carola, Annalena und Kim. Das muss sich auch in unserem Selbstverständnis ausdrücken", so der 60jährige OB August Müller in einem taz-Interview, das die interne Framing-Beratungsstelle der taz-Genossenschaft mit Bravour passiert hatte.
Mit einem Aufsehen erregenden Beschluss hat der Dritte Senat des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe gestern Aufsehen erregt +++ Das Bundesverfassungsgericht muss aufgelöst werden +++ "Da das Bundesverfassungsgericht in seinen bisherigen Entscheidungen den Kampf gegen den Klimawandel nicht ausreichend berücksichtigt hat, kann ein Bremsklotz im ökologischen Wandel nicht weiter geduldet werden", so der Vordenkende Richter des Dritten Senats. +++ Zustimmung erfolgte prompt von der Bundeskanzlerin Elect Annalena Baerbock. "Wir können nicht an den überkommenen ewiggestrigen alten, weißen männlichen Machtstrukturen festhalten, die den Umbau der Gesellschaft andauernd mit braunem Wasser in den Mühlen blockieren", so die sympathische Politikern am Abend in einer dpa-Ansprache vor Ökologen.
Neues von der Waterkant
Der Stützpunkt Kiel-Tirpitzhafen der Bundesmarine wird umbenannt. Grund: Alfred von Tirpitz (1849-1930) war die treibende Kraft hinter der deutschen Hochseeflotte des Kaiserreichs. Das ist nicht gut, das war nicht gut. Daher soll der Marine-Stützpunkt Kiel-Tirpitzhafen künftig Kiel-Tuckenhafen heißen, um alle Homosexuellen einer zeitlich und örtlich vorerst nicht näher bestimmten Vergangenheit zu ehren, z. B. Ernst Röhm und Volker Beck.
WeLT: "Die Chefs der Hamburger Illustrierten „Stern“ haben in einem Interview verkündet, dass sie sich jetzt auch ganz offiziell vom kritischen Journalismus verabschieden. Das Blatt will keine Partei werden, aber eine Hilfsorganisation vielleicht schon."
Supi, als nächstes kommt der Stern-Katechismus heraus.
SWR: "Evangelische Kirchenmitglieder dürfen neuen Bischof vorschlagen - Die Evangelische Landeskirche in Baden geht neue Wege bei der Besetzung ihres Spitzenamtes. Die Kirchenmitglieder können Vorschläge machen, wer Nachfolger oder Nachfolgerin des bisherigen Landesbischofs Jochen Cornelius-Bundschuh werden soll."
Top-Kandidaten im Rennen:
1) Karl Lauterbach
2) Ramallah Himalaya
3) Cem Özdemir
4) Maybrit Illner
5) Georg Restle
Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
10. November 2025
Alltagstrick: Kamin-Bildschirm erhöht die gefühlte Zimmertemperatur
Wie Studien zeigen, ist die Wohlfühltemperatur davon abhängig, wie man sie empfindet, und nicht von dem auf dem Thermometer gezeigten Quecksilberstand. Ein Bildschirm, der einen brennenden Kamin zeigt, kann die Heizkosten nachhaltig senken, wobei die aufgrund des Energiemangels ohnehin der Verbrauch zurückgeht.
Vielfalt ist unsere Sicherheit
Wenn Berliner Behörden vom Kontrollverlust reden, ist damit etwas völlig anderes gemeint, als was diejenigen heraushören wollen, die selbsternannt davor gewarnt haben wollen und sich angeblich nun fühlen, als hätten sie eine Bestätigung erfahren, die nur darauf wartet, in den Netzgruppen verbreitet zu werden. Wer die totale Kontrolle will, erlebt die liberale Demokratie als Verlust. Dabei ist der staatliche Kontrollverlust, wenn man ihn richtig versteht, unser Bollwerk gegen autoritäre Strukturen, die aus einem überwundenen Schoß nie wieder hervorkriechen dürfen.
Finanzministerium prüft Einbrüche in Museen
August der Starke interessiert niemanden mehr, andere Adelshäuser, die man nicht einmal dem Namen nach noch kennt, schon gar nicht. Gold und Juwelen, die in Museen lagern, hätten einen Materialwert, der den Bundeshaushalt entlasten könnte. «Die Länder würden den ihnen zustehenden Anteil erhalten», versichert Lars Klingbeil.
Bundesregierung beklagt Überlastung durch Flut an Brandbriefen
Die eigens eingerichtete Bundesbehörde für die Bearbeitung von Brandbriefen stößt an ihre Grenzen. «Bürgermeister und Kommunen und alles, was Titel und Funktion hat, scheinen nichts anderes zu tun zu haben, als Brandbriefe an die Regierung zu schreiben», sagt die Leiterin Klara Geywitz in der ZZ-Bundespressekonferenz. «Wir kommen mit dem Schreiben von Brandantworten nicht mehr nach, trotz Unterstützung durch Künstliche Intelligenz», so die Politikerin. Der Städtetag kündigte Mäßigung an, was vielleicht nicht alle Kleinpolitiker aufhalten wird.
Um eine Buchmesse mit Besuchern im unteren Tausenderbereich vollzukriegen, müssen sie aus ganz Bundesrepublikland anreisen
Sollen Minderheiten vom Rand Buchmessen veranstalten dürfen? Darüber diskutiert unsere Debattenkultur. Die Frage ist aber weniger virulent, als sie scheint, denn das Interesse ist gering, wie die Besucherzahlen zeigen, die sich unterhalb des Promillebereichs abspielen, und das nur an zwei Tagen. Darum waren die Maßnahmen zur Verhinderung so gehalten, dass keine Unbeteiligten blockiert wurden.