Diese Website verwendet keine Cookies für Analyse, Tracking oder Marketing.
Das eingebettete YouTube-Video verwendet Cookies von Drittanbietern, diese laden wir nur mit Ihrer Zustimmung.
Falsch Zeugnis reden soll man nicht,
im Buch der Bücher steht's geschrieben,
doch heute vieles dafür spricht,
es ist ein frommer Wunsch geblieben.
Vielleicht ist's jedem schon passiert,
hat irgendwem was angedichtet,
hat all zu sehr dramatisiert,
dann wird man nicht gleich hingerichtet.
Doch sind es einfach and're Sachen,
wenn Menschen falsches Zeugnis weben,
von Amtswegen die sollten wachen
bei dem, was sie so von sich geben.
Als erstes, was nicht einerlei,
sollte man alle die benennen,
die als Kirche und Partei
zu Gott und Christus sich bekennen.
Als zweites, was nicht minder wichtig,
sind die, die öffentlich berichten,
dass sie mitteilen, was ist richtig,
und nichts nach Gusto selbst erdichten.
Als drittes stehen in Verpflichtung,
Zeugnis zu halten in der Acht,
die sich bewerben um die Führung
oder sind längst schon an der Macht.
Immer mehr in deutschen Landen
bei allen Dreien kommt ans Licht,
geht das Gefühl dafür abhanden,
dass man nicht falsches Zeugnis spricht.
Hat sich gebildet ein Komplex
politmedialer Schwadronierer,
der wie ein wucherndes Gewächs
ersticken will die Opponierer.
Weil ihnen Argumente fehlen,
sie jeden Sachstreit stets verlieren,
müssen sie andre Mittel wählen,
den Politgegner diffamieren.
Nennen ihn Aluhut und Rechter,
Verschwörer, Hetzer, Populist.
Wer nicht ist rotgrüner Verfechter,
in jedem Fall ein Nazi ist.
Die eine Frage steht für jeden:
Wer wird in den Faschismus treiben?
Sind's die, die falsches Zeugnis reden
oder die bei der Wahrheit bleiben?
Du kannst doch zurückblättern, mit Asbach oder
mit Brennesseltee und dörten meditativ verweilen.
Zellers Kreativität ist einfach umwerfend,
deshalb gewinnt er in Tokio auch wieder die
Goldmedaille im Judo - ganz entspannt mal eben
zwischen Influencer und Daily.
Betroffen starrte ZZ-Leser Bodo M., 54, auf die Nummer 1112. Er konnte sich einfach nicht damit arrangieren, dass die Jubiläumsausgabe 1111 schon wieder verschwunden war. "Total herzlos", dachte er verbittert. Diese Mediengruppe hatte überhaupt kein Gespür für die Bedürfnisse ihrer Leser. Sie wickelte mechanisch ihr Geschäft ab, hastete besinnungslos von Ausgabe zu Ausgabe, immer auf der Suche nach neuen Sensationen.
"Da kann ich auch gleich die BILD lesen", murmelte M. verdrossen vor sich hin und goss sich noch einen Asbach ein. Mit der ZZ, das stand für ihn fest, war er jedenfalls fertig.
Es verdient Enerkannung, daß ich schon soooo
lange nix mehr korrelkieren mußte. Das meint
auch meine Parteifreundin Gokart-Ehering, die
von einem Karrierespunk träumt.
Das Mißtrauensvotum gegen den Sinkefinger ist zwar nicht unverzüglich, aber aussichtslos.
Man wird noch fragen dürfen, warum unsere Hournalisten seit Monaten über einen aussichtslosen Kanzlerkandidaten berichten.
Marx und Rote Bete fordern Plünderungen in
Nicht-Hochwasser-Gebieten. Nur durch eine
Angleichung der Lebensverhältnisse könne soziale
Gerechtigkeit gewährleistet werden, sagten sie
in der ZZ-Kantine und klauten vier Nußschnecken.
Kann man bitte Frau Merkel zu Präsident Abbas in die Weltraumrakete setzen? Ich meine, Frau Merkel hat es wahrlich verdient, mal ins All geschossen zu werden!
Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
5. November 2025
Außenminister Wadephul präsentiert sich mit schönen Fotos aus New York im Stil von Kult-Serien
Muss er Annalena Baerbock wirklich alles nachmachen? Mit dieser Frage wird der Außenminister derzeit umstritten. Kritiker werfen ihm vor, eigene Akzente zu kurz kommen zu lassen, in der eigenen Partei heißt es hinter vorgehaltener Hand, das ist richtig cool. Sowohl Fakt als auch Hintergrund ist, dass die Zahl der Follower schnellt, und zwar nach oben.
Grüne wissen nicht, wie sie ihrer Grünen Jugend erklären sollen, dass es eine Buchmesse ohne Deppinnensternchen geben kann
Wieso lässt das Klima so etwas zu, wieso hat Greta nicht die Macht, das zu verhindern? In diese Glaubenskrise wird die Grüne Jugend gestürzt, und nicht nur sie. «Noch ist dieser als Buchmesse getarnte Angriff auf die Demokratie nicht geschehen, wir arbeiten mit Hochdruck daran, einen 20. Juli herbeizuführen», heißt es aus dem Vorstand der Vereinigung der Demokratischen Parteien. «Aber damals waren die Organisationsfähigkeiten besser ausgeprägt, und man kam leichter an Aktentaschen mit Inhalt heran», sagt Claudia Roth der ZZ.
Das postökonomische Zeitalter darf nicht an den Finanzen scheitern
Die Transformation in das postökonomische Zeitalter ist die größte Herausforderung der Menschheit und wird zugleich die größte Leistung darstellen. Und wer wollte in einem Land leben, das vor Kleinmut dieses Wagnis scheut. Die Finanzierung wäre gesichert, wenn alle länger arbeiten und den Schuldendienst gemeinsam stemmen. Wer den Menschen einredet, sie hätten so was nicht nötig, spielt mit der Zukunft und sägt an der Gegenwart. Der Widerstand muss darum jetzt beginnen.
SPD von Sachsen-Anhalt kündigt an, für den Fall einer Abwahl das Land auszulöschen
Mit einem klaren Zeichen für Demokratie würde sich die SPD von Sachsen-Anhalt aus der Regierung verabschieden. «Die Verfassung ist auf einen solchen Fall nicht vorbereitet, darum müssen alle Kräfte vereint werden, um eine Übergabe zu verhindern», so der SPD-Chef gegenüber der ZZ. Noch haben die Wähler Zeit, in sich zu gehen und ihre Umfrageergebnisse zu überdenken.
Aufkommende Vermutung: Sind Weihnachtsmärkte eine Erfindung der Sicherheitsindustrie?
Ein Gläschen Glühwein in der Messerverbotszone, was kann es Gemütlicheres geben? Vieles, aber jetzt sind es eben Weihnachtsmärkte. Aber stimmt das überhaupt? Fakt ist, ohne professionelle Sicherheitsmaßnahmen keine Weihnachtsmärkte, sind sie also für die Security das, was der Valentinstag für die Blumenindustrie ist? «Kann gut sein», heißt es aus dem Städtetag auf Anfrage der ZZ.