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Deutschlantis<br>Und hinterher will es wieder niemand gewesen sein.
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Leserbriefe


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zu Seite 534 


Seite 1          

Weißheit
05.12.25
Seite 1797

 

Gesellschaft gibt's hier nur gemischt;
beim Hackfleisch es noch anders ischt.

 

Gut für die Wirtschaft
05.12.25
Seite 1797

 

Von Friedrich Merzens Kanzlertum
erführ' man besser erst posthum.
Und die, die's vorher schon erfuhren?
Die geh'n jetzt häufiger zu Huren.

 

Wie hatte der das gemeint?
05.12.25
Seite 1797

 

Als er sagte, daß " die Ungeimpften die Konsequenzen spüren müssen"? Der will doch nicht etwa noch eine Palliativ-Show mit ungeimpften Zwangspublikum vom Leder ziehen?

 

Wärbung
05.12.25
Seite 1797

 

Du bist nicht reich und hast's am Knie?
Dann treib' doch Autochirurgie:
Schneid selber – und vergiß die Qualen!
Die Kasse würde eh nicht zahlen.

 

EiEi
05.12.25
Seite 1797

 

Die eifrigen und fleißigen Leserbriefhetzer haben hier schon 4200 Seiten mit Nettigkeiten und Reimen kreiert. Weiter so!

 

Klassiker
05.12.25
Seite 1797

 

Lieb Vaterland, magst schmierig sein!
Die Götter wollen dein Verderben!
Fort eil' ich, nicht mit dir zu sterben!
Er sprach's und schiffte schnell sich ein.

 

Vorteil links
05.12.25
Seite 1797

 

Ob Reiche oder Reichinnek:
Wohin man schaut, derselbe Dreck.
Sie sind natürlich beide reich,
jedoch nur eine ist auch gleich.

 

Kein Wunder
05.12.25
Seite 1797

 

Die Rentenpaket-Abstimmung lief wie geschmiert, weil ja die Abgeordneten geschmiert waren. Die meisten davon waren zudem schmierig, was die Abstimmung noch weiter erleichterte.

 

Kausalitäten
05.12.25
Seite 1797

 

Wird unser Kanzler schmieriger,
wird unser Leben schwieriger.
Wird seine Schmierigkeit total,
ist unser Leben ihm egal.

 

Punktum
05.12.25
Seite 1797

 

Bei umstrittenen Abstimmungen pflege ich mich
zu entkalken.

 

Seite 1          




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Die Wieslocher Internetzeitung schreibt: «Unter dem Motto ‚Heute lassen wir es krachenÂ’ feiern die Wieslocher Frauen ihre weit über die Grenzen von Wiesloch hinaus bekannte Frauenfastnacht.»
"Hass auf Geräusche" behandelt stern.de: «Deshalb machen Sie Kaugeräusche so wütend» und führt aus: «Schmatzen gehört wohl zu der Art von Geräuschen, die niemand mag. Manche würden aber am liebsten explodieren, wenn sie jemanden kauen hören. Das hat einen ganz bestimmten Grund, wie Wissenschaftler nun herausgefunden haben.»
Zeit-Online widmet sich ausführlich der Frage: "Ich habe manchmal Angst vor Penetration», die Männer bewegt: «Ich hatte mal über einen längeren Zeitraum was mit einer Freundin von mir. Irgendwann habe ich gemerkt, dass diese Art von Beziehung mir gerade nicht guttut. Ich erinnere mich an einen Moment, in dem ich keinen Penetrationssex mit ihr haben wollte und es trotzdem gemacht habe. Danach habe ich ihr gesagt, dass ich das nicht mehr möchte, und sie meinte: "Das nehme ich dir nicht ab." Ich weiß nicht mehr genau, ob ich danach sogar noch mal mit ihr geschlafen habe. Das hätte sie dann natürlich darin bestätigt.
Ein anderes Mal war ich auf einem Fest, das über mehrere Tage ging. Es war sehr viel Alkohol im Spiel. Mit einer Person habe ich mich gut verstanden, ein bisschen geflirtet, irgendwann kam sie immer näher, fasste mich an. Ich habe es in dem Moment nicht geschafft, klare Grenzen zu ziehen. Als ich mich in einem Moment etwas zurückgezogen hatte, sagte sie zu mir: "Findest du mich etwa hässlich?" Ich hatte das Gefühl, dass ich mich dafür rechtfertigen muss, dass ich keine Lust habe. Als ob die Tatsache, dass ich sie ja doch auch irgendwie anziehend finde, mir sämtliche Legitimation nimmt, Nein zu sagen. Ich habe mit ihr geschlafen, obwohl ich es eigentlich gar nicht wollte. Zumindest würde ich das im Nachhinein so sagen.» Doch Sascha, 26, will sich nicht als Opfer darstellen: «Mir fällt kein positiver Bezug auf die Kategorie Männlichkeit ein."
Den Performancedruck hat er vor allem in Heterokonstellationen: « Ich hatte aber auch schon die Situation, dass ich öfters mit einem Typen geschlafen habe, das irgendwann nicht mehr wollte und er zu mir meinte: "Aber dein Körper zeigt ja, dass du willst." Er selbst hatte ziemlich christlich-konservative Wertvorstellungen, mit Männern zu schlafen, muss ihn in ein krasses moralisches Dilemma gebracht haben. Einmal meinte er sogar halb scherzhaft, wir würden dafür in die Hölle kommen. Ich hatte Angst, ihn in diesen Vorstellungen zu bestätigen, wenn ich nicht mehr mit ihm schlafen will. Aber natürlich ist es auch schwer zu sagen, ob nicht meine eigene Sozialisation in einer homophoben Gesellschaft dabei irgendeine Rolle gespielt hat.»

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Als ob es die SPD nicht schon schwer genug hätte. Jetzt kommt auch noch ein warnendes Donnerwetter von Sigmar Gabriels Vorgänger als SPD-Vorsitzendem, dem kantigen Günther Schuster. In einem Gastbeitrag für das Darmstädter Echo warnt er die Partei davor, bald völlig dem Vergessen anheimzufallen, wenn sie sich weiterhin nur mit sich selbst beschäftigt, und rät zu dringenden Kurskorrekturen. So müsse der Kampf gegen Rechtspopulismus als zentrale gesellschaftliche Aufgabe noch stärker in den Fokus der Bemühungen gerückt werden, wenn man nicht das Schicksal der vergessenen Deutschen Partei der Sozialdemokraten teilen wolle.

Studie: Rettungskräften gelingt es nicht, das Vertrauen der Bevölkerung in Stadtteilen zurückzugewinnen
Eigentlich sollen Rettungsdienste in Notfällen helfen, aber das Vertrauen ist ramponiert. Besonders Männer, Gruppen und Familien fühlen sich durch das Auftreten der Einsatzkräfte provoziert. Das Schweigen auf Seiten der Einsatzleitungen spricht beredte Bände, bislang wollte man das Thema unter den Teppich kehren, aber das Ausmaß des

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