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Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
17. Oktober 2025

Fans in geteilter Meinung: Ist Daniela Drüsenrieb neue Figur oder dieselbe Person in geschlechtergewechselter Identität?
Eine bestehende Fanbasis ist eine gute Voraussetzung, Neues durchzusetzen, weil die Fans schon da sind und alles mitmachen müssen. Bei fiktiven Charakteren ist es wie im realen Leben, sie sind geschlechtsflexibel und wechseln zuweilen ihre Identität. Dann darf man gar nicht mehr wissen, wer sie vorher waren. Die geniale Erfinderin Daniela Drüsenrieb hat bekannte Züge eines beliebten Diplom-Ingenieurs, der sich neu erfunden hat, so scheint es. Oder ist mit ihr eine andere Figur neu eingeführt? Das Rätselraten darüber macht es so spannend, zur Fan-Community zu gehören.
Erfinderin mit Erfindung Diskriminierometer

« Zugetraute Kompetenz» ist keine politische Kategorie
Die selbsternannte Meckerei-Blase suhlt sich in Zahlen von Befragten, die dem Kanzler und seinem Kabinett bestimmte Kompetenzen nicht zutrauen. Dabei ist die Umfrage an sich schon problematisch, denn damit stellen sich die Meinungshaber über die Verantwortungsträger, ohne die nötigen Einblicke mitzubringen. Noch nie war zugetraute Kompetenz ausschlaggebend bei der Lösung von Problemen, jedoch schlägt es auf die Stimmung, wenn in Netzwerken Kompetenzen einfach so bestritten werden. Die Folgen tragen wir alle.

Städtische Frauenbeauftragte ist privat ganz anders
«Nur weil ich im Job immer mit hundert Prozent funktioniere, haben die Leute ein bestimmtes Klischeebild von mir», sagt die städtische Frauenbeauftragte in der ZZ-Homestory. «Das stimmt aber alles nur zum Teil, und zu welchem, variiert auch immer wieder mal», führt sie aus. «Ich bin ja auch schon länger Frauenbeauftragte und nicht für die anderen Randgruppen, das kam erst später», hat sie als Erklärung.

Täuschungsinformation für Demonstranten im Umlauf: «River» und «Sea» wären Main und Nordsee
Welcher River und welche Sea sollen es sein, von wo nach wo die Demonstranten die Befreiung fordern? Das wissen sie selbst meistens nicht, weil sie Geographie abgewählt haben. In diese Lücke stößt die Desinformation, gemeint wären Main und Nordsee, so dass sie bereitwillig dieses Narrativ übernehmen. «Das ist an sich nicht abzulehnen, lenkt aber vom eigentlichen Konflikt ab», sagt Claudia Roth auf Anfrage der ZZ.

Studie: Kulturschaffende in Sorge, nicht mehr vom Staat gekauft zu werden
Es ist der Horror-Alptraum aller im Kulturbetrieb Tätigen, der Staat könnte aufhören, sie zu kaufen. Dabei ist ihre Dienstleistung nicht mehr wegzudenken, aber es könnte dazu kommen, dass genau dies versucht wird. «Der Schaden wäre immens, das Reden über die Bedeutung der Kultur für unsere demokratischen Werte gehört zum Grundbaustein unseres gemeinsamen Zusammenhalts», heißt es in der Erklärung, die an alle Verantwortlichen verteilt wird.

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