Diese Website verwendet keine Cookies für Analyse, Tracking oder Marketing.
Das eingebettete YouTube-Video verwendet Cookies von Drittanbietern, diese laden wir nur mit Ihrer Zustimmung.
Das Merz-Interview der "Tagesschau" vom 23.11.2025 über Wolfram Weimer, hier wörtlich mitgeschrieben:
(ARD-Interviewer Markus Preiß:) Letzte Frage: Ihr Kulturstaatsminister Wolfram Weimer steht gerade in der Kritik, der Vorwurf ist im Prinzip, dass sein Unternehmen Kontakt und Einfluss auf Politiker verkauft. Sie kennen die Veranstaltung, es geht am Tegernsee – Sie waren da selber Gast, als Sie ihn im Mai zum Kulturstaatsminister berufen haben, war Ihnen das da so nicht bewusst, oder haben Sie es für kein Problem gehalten ...
(Friedrich Merz:) Die Vorwürfe, die gegen Wolfram Weimer erhoben worden sind, haben sich alle als falsch erwiesen, da wird nichts verkauft ... das ist eine Veranstaltung, wie übrigens zahlreiche andere Medienverlage sie im gleichen Format regelmäßig machen, und deswegen ist das, äh, völlig klar, Wolfram Weimer is ... Wolfram Weimer ist kein Geschäftsführer mehr, hat jetzt auch seine Anteile an der Firma komplett abgegeben, was er nicht hätte tun müssen, das sehen die Verhaltensregeln für Mitglieder der Bundesregierung nicht vor, er hat's trotzdem gemacht, und damit geh ich davon aus, dass alle Vorwürfe ausgeräumt sind.
(Markus Preiß:) Das heißt, Sie sehen auch generell gar kein Problem.
(Friedrich Merz:) Ich, äh, bin mit der Arbeit von Wolfram Weimer sehr zufrieden, und dass er nun von ganz links und ganz rechts unter Feuer genommen wird, das bestätigt mich eher in meiner Einschätzung, dass er gute Arbeit macht.
Die Abteilung Dokumentation meint mit Dr. Spock: Faszinierend.
Letzte Meldung: Das neue Redaktionsnetzwerk aus Süddeutscher Zeitung, Tageszeitung und Handelsblatt will sich nun aktiv in die Statt-BILD-Debatte einbringen.
Mich gibt’s übrigens auch noch als grünes Dummerle.
Expertologenerklärungsvorschlag 24.11.25
Seite 1792
Warum ist die SPD die Hüterin der Rentenkasse?
Dank ihrer Regierungsbeteiligung unter Merkel und Scholz konnten durch gezielte Griffe in die Rentenkasse zur „Finanzierung versicherungsfremder Leistungen“ ein nutzloses Überquellen der Renten-Rücklagen verhindert werden. Nachdem vermutlich auch die massenhafte Einwanderung von Fachkräften einen üppigen Zufluss in die Rentenkasse verursacht hatte, musste man mit einer erneuten Deckelung entgegensteuern, z.B. durch großvolumigen, generationsübergreifenden Familien- u. Verwandtschaftsnachzug, so dass dabei die Rentenkasse auch "integrationserleichternd" wirken konnte.
Genau so ist es. Alles wird mit Frauen überflutet. Grund: Der Feminismus in liebevoller Kooperation mit dem weiblichen Selbstpräsentationsbedürfnis, das immer größer und noch größer wird. Dabei ist das Ganze ein Eigentor, wie Sie richtig sagen. Der Schuss ist längst nach hinten losgegangen: Die Männer können Frauen nicht mehr sehen, obwohl alles genau darauf angelegt ist.
Seite 1
Spenden Sie, soviel Sie wollen ohne Gegenleistung.
oder per Überweisung an Bernd Zeller
DE59820400000266931500 BIC: COBADEFFXXX
Die Online-Satirezeitung powered by Bernd Zeller
31. Juli 2024
Bundeskanzleramt zieht in kleinere Bude auf dem Land
Eine Menge Platz wird frei, und das in bester Lage mitten in Berlin, sofern man das als gute Lage bezeichnen kann. Die Bausubstanz ist überdurchschnittlich und die neu geschaffene Wohnfläche bietet vielen Menschen Unterkunft. Die Regierungsgeschäfte lassen sich in ländlicher Idylle viel angenehmer führen.
Örtlicher Typ findet es nicht so heiß – Staatsschutz ermittelt
Eigentlich sollte man es mit einem starken Klima zu tun kriegen, wenn einer es leugnet, aber das Klima hat keine Lobby. «Die Hitzewelle ist Realität», sagte Ricarda Lang bei ihrer täglichen Temperaturmessung, die Spitzenwerte zeigt.
Robert-Koch-Institut gibt zu: «Wir hatten alles geschwärzt, weil uns peinlich war, dass wir die Lage nicht so korrekt einschätzen konnten wie die Regierung»
Fehler können passieren, aber dann muss man sie auch zugeben, damit nicht die Regierung in den Verdacht gerät, den Überblick verloren zu haben und das Gemeinwohl nicht im Blick zu haben. Nach mehrmaligem Nachhaken besonders durch die haltungsqualitativen Medien hat das Robert-Koch-Institut nun eingeräumt, nicht genug der Wissenschaft gefolgt zu sein, jedenfalls nicht von Anfang an. «Dieser Schritt war längst überflüssig», sagte Karl Lauterbach der ZZ.
Wahlkreise sind nicht näher an der Demokratie als Parteien
Hat ein sogenannter Wahlkreisgewinner automatisch einen Anspruch auf einen Sitz im Parlament? Nicht, wenn der Wähler es nicht gewollt hat und dies damit bekundet, dass er der Partei nicht die ausreichenden Stimmen dafür gegeben hat, dass der auch noch hereinkommen kann. Oder die. Womit wir beim Thema wären. Die Auswahl, wer von den Überzähligen herausfällt beziehungsweise drin ist, sollte nach paritätischen Kriterien der Gleichheit und Teilhabe erfolgen. Dann wird die nötige Akzeptanz auch bei denjenigen wachsen, die das alles nicht erfassen.
Robert Habeck veröffentlicht die schlimmste an ihn gerichtete Drohung: «Wir machen mit dir das, was du mit der Wirtschaft machst!»
Die Verrohung der Sprache zeigt sich in der Sprache der Verrohung. Minister zu duzen, das ist schon ungehörig, aber jemanden wie Robert Habeck zu beschimpfen, das geht gar nicht. «Was du mit dem Land und der Wirtschaft anrichtest, das sollte man mit dir machen», lautet eine typische Hassnachricht, wie sie von immer mehr Mitarbeitern abgefangen werden müssen. Eine andere Regierung könnte die Strafverfolgung lahmlegen, das ist die Befürchtung der demokratischen Kräfte.